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5 Lebensmittel, die Sie niemals in die Airfryer geben sollten




Was nicht in die Heißluftfritteuse gehört

Was nicht in die Heißluftfritteuse gehört

Der Airfryer ist für viele ein Segen – bereitet er doch leckere Speisen fettarm und somit gesund zu. Doch nicht alles darf in das Gerät.

Gemüse, wie beispielsweise Gurken, Wassermelone sowie Salatgemüse, Spinat und Grünkohl sollten nicht in der Heißluftfritteuse zubereitet werden. Letztere dürfen sogar nicht in das Gerät – aus jeweils unterschiedlichen Gründen.

Speck, Rumpsteak und Co.

Lebensmittel und Speisen mit einem hohen Fettgehalt, wie beispielsweise Speck, Rumpsteak oder Entrecôte, bereiten Sie besser nicht in der Heißluftfritteuse zu. Der Grund: Das Fett tropft durch die Hitze in das Gerät. Zudem verteilen sich beim Garen auch Fettspritzer im gesamten Innenraum – und somit auch auf der Heizspirale. Es kann zu einer starken Rauchentwicklung oder gar einem Brand kommen.

Tipp: Sie können derartige Lebensmittel im Airfryer zubereiten, wenn Sie einen Multifunktionskorb, einen Spritzschutzdeckel, einen Snack-Deckel oder einen entsprechenden Einsatz verwenden. Bei letzterem ist dennoch weiterhin Vorsicht geboten, weil weiterhin das Fett umherspritzt.

Wichtig

Reinigen Sie sowohl den Fett-Auffangeinsatz als auch die Pfannen und den Innenbereich der Heißluftfritteuse nach der Benutzung ausgiebig. Andernfalls kann es durch die alten Fettrückstände eine verstärkte Rauchentwicklung geben.

Gemüse

Bei Gurken und Wassermelonen ist der Wassergehalt zu hoch. Sie können zwar mit der entsprechenden Auffangschale in der Heißluftfritteuse gegart werden, allerdings werden sie dann lediglich matschig und nicht knusprig und kross. Oder zumindest würde es viel zu lange dauern, ehe das ganze Wasser verdunstet und das Gemüse knusprig ist.

Der Wassergehalt von Salat, Spinat, Grünkohl sind zwar nicht der Grund, weshalb es nicht in den Airfryer sollte. Vielmehr liegt es daran, dass das Gemüse sehr dünn und leicht ist. Durch den starken Luftstrom im Innenbereich kann es passieren, dass die Lebensmittel in das Heizelement geraten und dort dann zu brennen anfangen. Dementsprechend ist auch die Zubereitung von Gemüse- oder Obstchips in der Heißluftfritteuse nicht optimal.

Toast

Toast zählt, laut Philips, ebenfalls zu den leichten Zutaten, die durch den starken Luftstrom im Inneren in die Heizelemente gelangen kann. Aus diesem Grund sollten Sie einzelne Toastscheiben nicht in der Heißluftfritteuse zubereiten.

Braten

Das Garen eines Bratens oder eines ganzen Hähnchens in der Heißluftfritteuse ist vor allem für diejenigen interessant, die nicht nur Fett, sondern auch Strom sparen möchten. Doch es gibt auch einen Haken an der Sache: Viele Hersteller geben ihren Kunden zwar Rezepte mit an die Hand. Hier wird jedoch stets erwähnt, dass der Koch selbst kontrollieren muss, ob die Innenraumtemperatur konstant über 75 Grad Celsius liegt und das Fleisch dementsprechend korrekt durchgegart ist. Denn die Rezeptangaben sind nur Richtwerte, wie viele Hersteller betonen.

So kann es schnell dazu kommen, dass das Fleisch außen schon knusprig und braun, innen aber noch nahezu roh ist. Und genau das stellt eine Gefahr für die Gesundheit dar (Salmonellen-Infektion).

Mariniertes

Steak, Spieße und Co. sollten nicht in der Heißluftfritteuse zubereitet werden, wenn sie mariniert sind.

Achtung: Steigt schwarzer Rauch aus der Heißluftfritteuse auf, sollten Sie das Gerät umgehend abschalten und vom Netz nehmen. Entnehmen Sie die Speisen und kontaktieren Sie den Hersteller.

Käse

Auch Käse wie Mozzarella-Sticks oder Halloumi sollten nicht im Airfryer oder einer Heißluftfritteuse eines anderen Herstellers wie beispielsweise Tefal, Cosori oder Medion zubereitet werden. Denn wie auch bei dem fettigen Fleisch oder der Marinade kann das Fett heruntertropfen und den Innenbereich des Gerätes stark verschmutzen. Auch Fettspritzer an der Heizspirale sind möglich.

Tipp: Sie können derartige Lebensmittel im Airfryer zubereiten, wenn Sie einen Multifunktionskorb, einen Spritzschutzdeckel, einen Snack-Deckel oder einen entsprechenden Einsatz verwenden. Dennoch ist wegen der Fettspritzer weiterhin Vorsicht geboten.