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Strahlend klare Fenster: Die geniale und einfache Methode mit Klarspüler



Was Gläser zum Strahlen bringt, kann dasselbe doch auch für Fenster tun, oder? Na klar! Und zwar viel besser als teure Spezialreiniger zum Fensterputzen.

Das Wichtigste im Überblick


Das beste Hausmittel zum Fensterputzen

Viele schwören beim Fensterputzen auf warmes Wasser mit einem Spritzer Geschirrspülmittel. Letzteres sollte weder mit Balsam noch besonders hautschonend sein. Denn durch die darin enthaltenen Pflegestoffe bleiben an der Fensterscheibe nach dem Putzen unschöne Schlieren oder Trübungen zurück.

Wie viel Geschirrspülmittel Sie verwenden, hängt von dem Verschmutzungsgrad der Fenster ab. Es sollte allerdings auch nicht zu viel sein. Sie wollen schließlich keinen Seifenfilm auf Ihrer Scheibe hinterlassen. Pro zwei Liter Wasser sollte ein Spritzer für normale Verschmutzungen reichen.

Der Trick mit Klarspüler

Bei geringer Verschmutzung

  1. Nehmen Sie einen großen Eimer.
  2. Füllen Sie mindestens zwei Liter lauwarmes bis warmes Wasser hinein.
  3. Geben Sie einen Spritzer Klarspüler in den Eimer.
  4. Verrühren Sie alles.
  5. Tauchen Sie Ihren Putzlappen in die Mischung und reinigen Sie dann damit die Fensterscheiben. Gut ist es, eine Acht mit dem Lappen zu fahren – wie beim Boden wischen. Dadurch nehmen Sie mehr Dreck mit einer Bewegung auf.
  6. Entfernen Sie die Feuchtigkeit mit einem Abzieher von der Scheibe.
  7. Polieren Sie mit einem Fensterleder über die gereinigte Fläche.

Bei normaler bis starker Verschmutzung:

Sind an Ihrer Scheibe Verschmutzungen durch Fliegen, Vogeldreck, Pollen oder Finger sichtbar, sollten Sie wie folgt vorgehen:

  1. Füllen Sie zwei Liter warmes Wasser in Ihren Putzeimer.
  2. Geben Sie zwei Spritzer Klarspüler und einen Spritzer Geschirrspülmittel ohne Pflegeformel hinein.
  3. Verrühren Sie alles gut.
  4. Benetzen Sie Ihren Putzlappen mit der Flüssigkeit.
  5. Reiben Sie damit nun Ihr Fenster gut ab.
  6. Entfernen Sie die Flüssigkeit mit dem Abzieher von der Fensterscheibe.
  7. Mit einem Fensterleder können Sie das Glas nun nachpolieren.
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Übrigens: Vergessen Sie nicht, die Fensterrahmen und Scharniere zu reinigen. Das sollten Sie idealerweise vor dem Putzen der Scheiben erledigen, damit der Dreck dann nicht auf die gereinigte Scheibe kommt. Zum anschließenden Reinigen der Scheiben sollten Sie dann frisches Putzwasser verwenden.

Der Vorteil von Klarspüler

Das Reinigungsmittel ist wesentlich umweltschonender als Glasreiniger. Dementsprechend sanfter ist Klarspüler auch zu den Materialien wie dem Dichtungsgummi oder -silikon am Fenster. Darüber hinaus hinterlässt Klarspüler einen sehr dünnen Film (an Tensiden) auf der Scheibe, der Wasser und neue Verschmutzungen abprallen lässt.

Ist Klarspüler das Gleiche wie Glasreiniger?

Glasreiniger enthalten oft Alkohole oder Ammoniak. In Klarspüler sind diese meist nicht vorhanden. Stattdessen sind Tenside, Zitronensäure, Konservierungsmittel und andere Hilfsstoffe enthalten. Glasreiniger ist somit wesentlich aggressiver als Klarspüler.

Klarspüler und Glasreiniger sind also nicht das Gleiche und sollten nicht für dieselben Dinge benutzt werden.

Wie putzen Profis die Fenster?

Profis verwenden zum Fensterputzen keine Spezialreiniger. Sie setzen auf lauwarmes Wasser, etwas Geschirrspülmittel ohne Pflegestoffe für die Haut und ihre Spezialwaffen: den Abzieher und das Fensterleder. Mehr nicht. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.