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Blühende Schönheit: Tipps und Tricks, um Tulpen länger frisch zu halten!

Holen Sie sich mit einem Tulpenstrauß den Frühling und gute Laune in Ihr Haus. Damit die Freude noch länger anhält, beachten Sie diese nützlichen Tricks für eine schöne Blüte.

Das Wichtigste im Überblick


Gegen das triste Wetter hilft meist die farbenfrohe Pracht von Frühlingsblumen – etwa Tulpen. Sie werden bereits ab Januar im Handel angeboten und sind dort in zahlreichen Farben und Formen erhältlich. Um die Blüte, den Duft und die Farben der beliebten Liliengewächse möglichst lange zu bewahren, gibt es ein paar einfache Tipps.

Tipps für eine lange Tulpenblüte

1. Der richtige Standort

Tulpen werden in Supermärkten und Discountern häufig im Bündel angeboten. Die Knospen sind dann noch fest verschlossen. Nach ein paar Tagen in der warmen Wohnung öffnen sich die Knospen dann nach und nach und die Blüte entfaltet sich. Damit diese nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen wieder eingeht, stellen Sie den Tulpenstrauß an einen kühlen, schattigen Platz. Direktes Sonnenlicht sowie Wärme beschleunigen das Verwelken.

Noch besser ist es, den Tulpenstrauß samt Vase über Nacht nach draußen zu stellen. Denn dort herrschen im Frühjahr meist noch sehr niedrige oder gar frostige Temperaturen, die die Blüte ebenfalls konservieren. Wer keinen Balkon oder keine Terrasse hat, kann die Vase auch in den Keller stellen.

2. Die richtige Länge

Die Tulpen aus dem Handel sind oftmals etwa 30 Zentimeter lang. Nach dem Kauf sollten Sie die Stängel etwas kürzen. Am besten schneiden Sie den unteren weißen Teil komplett ab. Das können bis zu drei Zentimeter sein. Der Schnitt sollte gerade verlaufen. Benutzen Sie am besten ein scharfes, sauberes Messer.

Ein Tipp: Für einen besseren Stand sorgt eine schmale, hohe Vase. Die Stängel fallen dann nicht so weit auseinander, und die Tulpen lassen ihre Köpfe nicht so schnell hängen.

3. Der richtige Schnitt

Sie können die Stängel stets etwas anschneiden – zumindest wenn die Enden faulig, bräunlich oder matschig wirken, sollten Sie den Pflanzenteil entfernen. Problematisch ist das nicht. Denn Tulpen können auch in der Vase noch bis zu zehn Zentimeter wachsen.

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Wichtig ist, die Tulpen immer gerade und nicht schräg abzuschneiden. Durch einen schrägen Schnitt fördern Sie das Wachstum.

Achtung

Verwenden Sie für das Kürzen keine Schere. Sie quetscht das Stängelende und das behindert die Wasseraufnahme. Ein Messer hingegen schafft eine saubere Schnittkante. Die Tulpe leidet weniger und geht nicht so schnell ein.

4. Das richtige Wasser

Bei Tulpen gilt: Je weniger Wasser in der Vase ist, desto länger halten sie sich. Denn Tulpen haben quasi ein Gespür dafür, dass das Nass rar ist. Somit nehmen sie weniger auf und wachsen entsprechend langsamer. Füllen Sie die Vase also nur wenige Zentimeter mit Wasser.

Wechseln Sie das Wasser am besten alle ein bis zwei Tage. Ideal ist übrigens Regenwasser. Aber auch sehr weiches Wasser vertragen die Liliengewächse gut.

Das schadet den Tulpen

Es gibt auch Tipps, die das Verwelken der Tulpen fördern – obwohl sie anderes versprechen. Dazu zählt beispielsweise, Zucker in das Wasser zu geben. Die Kohlenhydrate lassen Tulpen jedoch schneller verwelken. Ein Kupfertaler or Kartoffelschalen sind ebenfalls eher schädlich.

Auch die richtigen Blumennachbarn sind wichtig. So sollten Sie Narzissen und Tulpen nicht nebeneinander platzieren. Denn beide fördern das Verwelken gegenseitig.

Expertentipp

Verwenden Sie nur gründlich gereinigte Vasen – Ausspülen reicht nicht. Denn dadurch entfernen Sie die Fäulnisbakterien nicht.

Fazit

Wenn Sie Ihren Tulpenstrauß an einen kühlen, halbschattigen oder schattigen Platz stellen, für frisches Wasser und die richtige Umgebung sorgen, werden Sie lange Freude an den farbenfrohen Blüten haben. Und: Achten Sie auf einen geringen Wasserstand und fügen Sie dem Wasser keinen Zucker oder andere Substanzen hinzu.