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Sicherheit beginnt von innen: Effektive Tipps für den Einbruchsschutz durch Abschließen und Schlüssel stecken lassen

Ist es sicherer, die Tür von innen abzuschließen, obwohl Sie zu Hause sind? Und sollten Sie den Schlüssel dann auch im Schloss stecken lassen oder herausziehen? Experten geben Antworten.

Wenn Sie das Haus oder Ihre Wohnung als Letzter verlassen, schließen Sie die Tür hinter sich ab. Schließlich soll Ihr Hab und Gut während Ihrer Abwesenheit geschützt sein. Und wie sieht es aus, wenn Sie zu Hause sind? Schließen Sie dann auch ab? Und wenn ja, lassen Sie den Schlüssel dann von innen stecken? Eine Umfrage zeigt, wie Deutschland denkt.

Entscheidung: Abschließen oder nicht?

Tatsächlich sind sich die Befragten nicht einig, ob die Wohnungstür von innen abgeschlossen werden sollte oder nicht: 47 Prozent sind der Meinung „ja“ – eine knappe Mehrheit (49 Prozent) sagt hingegen „nein“.

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Eindeutiger ist hingegen, wo der Wohnungs- oder Hausschlüssel landet, sobald die Befragten nach Hause kommen: 38 Prozent legen ihn, ohne die Tür abzuschließen, irgendwo im Haus ab oder stecken ihn zurück in die Tasche. Ein Viertel (25 Prozent) lässt den Schlüssel nach dem Abschließen in der Tür stecken. Knapp jeder Siebte (14 Prozent) schließt die Tür von innen ab, lässt den Schlüssel jedoch nicht im Türschloss stecken.

Die Sicherheit des steckenden Schlüssels

Ist die Tür abgeschlossen, macht es für Kriminelle keinen Unterschied, ob der Schlüssel von innen steckt oder nicht. Bei den meisten Schlössern handelt es sich um einen Doppelzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion. Das heißt, dass ein Schlüssel in den Zylinder gesteckt werden kann, auch wenn von der anderen Seite ein zweiter Schlüssel bereits in ihm steckt. Der steckende Schlüssel blockiert den anderen nicht.

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Sicherheitsexperten warnen zudem davor, den Schlüssel von innen im Türschloss stecken zu lassen – vor allem bei Glastüren. Denn die Einbrecher können dann einfach das Glas zerbrechen, den Schlüssel umdrehen und die Tür öffnen.

Zur Methodik der Umfrage

Das Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey hat für t-online vom 4. bis zum 6. März 2024 rund 5.000 Bundesbürger ab 18 Jahren online befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 Prozentpunkten (Gesamtergebnis).