Wer zum Beispiel auf eine Reise ein wenig mehr Gepäck mitnehmen möchte, als üblicherweise in das Auto passt, der greift zu einer sogenannten Dachbox. Bei einer Skibox handelt es sich um eine Abwandlung der Dachbox. Hier können Skier und ggf. weiteres Equipment bequem gelagert und transportiert werden. Aber auf was sollten Verbraucher beim Kauf einer Dachbox achten?
Die richtige Größe der Dachbox wählen
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Bei der Wahl eines passenden Formats kommt es vor allem darauf an, wie viel in die Box hineinpassen muss. Größer ist hier nicht automatisch besser. Je wuchtiger die Box ist, desto höher ist auch der Luftwiderstand. Die Folge: Der Verbrauch an Sprit erhöht sich und das Handling beim Bremsen und der Kurvenfahrt wird etwas schwieriger.
Generell muss die Box natürlich so groß sein, dass alles hineinpasst. Dennoch sollte die Box so klein wie möglich gewählt werden, um negative Begleiterscheinungen möglichst gering zu halten.
Bei der Größe der Dachbox muss auch bedacht werden, wie schwer die Box bei einer vollen Beladung ist. Die Dachlast für verschiedene Automodelle steht von Anfang an fest. Käufer sollten erst in Erfahrung bringen, wie hoch diese Last sein darf. Anschließend muss das Gewicht der Box und das Gewicht des Gepäcks addiert werden.
Boxen speziell für Skier
Wer gerne und regelmäßig auf die Piste geht, der sollte sich eine spezielle Skibox anschaffen. Diese ist so geformt, dass Skier optimal Platz finden. Diese Modelle sind besonders lang, weshalb diverse Skier verstaut werden können.
Nicht nur für das Skifahren, sondern auch für andere Hobbys gibt es speziell geformte Boxen. Unter anderem hält der Handel Boxen für Surfbretter bereit. Manche Boxen sind mit separaten Fächern oder Sicherungen ausgestattet, damit die Sportgeräte gut am Ziel ankommen.
Verarbeitung und Funktionalität sorgen für mehr Komfort
Wie überall, so gilt auch bei der Dachbox für ein Auto: Eine tolle Verarbeitung zahlt sich aus. Im Handel gibt es derzeit sowohl Boxen aus Hartplastik, die kaum bei Druck kaum nachgeben, als auch die weichere Variante. Welches Modell hier gewählt wird, ist in erster Linie eine Geschmacksfrage.
Besonders wichtig ist, dass das Unterteil und der Deckel gut ineinander fassen. Hier darf nichts wackeln oder knirschen. Wer sichergehen will, dass die Box haltbar und langlebig ist, der achtet beim Kauf auf eine TÜV-Plakette. Alternativ hierzu gibt das GS-Gütesiegel ein wenig mehr Sicherheit für Unerfahrene.
Neben der Qualität spielt vor allem die Funktion eine tragende Rolle. Besonders wichtig ist das Vorhandensein spezieller Hilfsmittel wie Ösen oder Gurte. Noch komfortabler wird das Packen und Fahren, wenn die Boxen innen abgetrennt werden können und mit rutschfesten Böden oder Wänden ausgestattet sind.
Das sollten Verbraucher vor dem Kauf in Erfahrung bringen
Generell kann die Box entweder online oder im lokalen Einzelhandel erworben werden. Viele Sportfachgeschäfte, aber auch Shops für Autoteile bieten diverse Modelle an. Wichtig ist nur, dass Kunden bei Bedarf entweder vor Ort oder per E-Mail bzw. Telefon beraten werden. Auch eine große Auswahl bringt Vorteile mit sich.
Vor dem Kauf sollten Betroffene wissen, welche Zuladung bei der Dachbox erlaubt ist – in der Regel handelt es sich um Gewichtsangaben um die 50 Kilogramm. Auch die oben bereits angesprochene maximale Dachlast ist wichtig, um die passende Box auszusuchen.
Auch die Regel der StVO sollte vor dem Kauf bekannt sein: Eine Ladung auf dem Dach darf nicht breiter als 2,5 Meter sein. In der Höhe sind 4 Meter erlaubt, die ohnehin nicht überschritten werden.
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