Oft wird der Sack mit der Grill- oder Holzkohle einfach aufgerissen und der Inhalt einfach auf den Grill gekippt. Damit die Kohle länger hält, sollte der gängige Fehler beim Öffnen vermieden werden.
Hersteller machen sich nicht nur um ihre Produkte an sich, sondern auch um deren Verpackung viele Gedanken. Wichtig dabei ist das Design sowie die Handhabung. Letzteres ist dem Verbraucher allerdings scheinbar nicht sofort ersichtlich. Wie bei den zugenähten Verpackungen.
Zugenähte Verpackung öffnen
Ob Grillkohle, Katzenstreu oder Tiernahrung in Großpackungen: Einige Verpackungen aus Papier sind am oberen Rand zugenäht. Doch zieht man an dem abstehenden Faden, passiert eher wenig. Ist er nur Zierde?
Nein, tatsächlich soll der Faden wirklich dabei helfen, derartige Papiergroßverpackungen mühelos zu öffnen und den Sack nach dem Gebrauch besser transportieren zu können.
Damit es funktioniert, ist jedoch eine Kleinigkeit zu beachten:
- Auf einer Seite der Packung ist ein Einzelfaden und auf der anderen Seite ein Doppelfaden zu erkennen – auf dieser Seite sind die beiden Fäden auch zusammengeknotet. Das soll verhindern, dass sich die Naht versehentlich löst und die Verpackung offen ist.
- Schneiden Sie nun den Knoten – am besten ganz dicht an der Verpackung – ab.
- Dann lösen Sie die noch die abstehende erste Fadenöse.
- Nun können Sie problemlos auf der Seite mit der Einzelnaht an dem Faden ziehen und ihn so herauslösen.
Darum sollten Sie sich die Mühe machen
Der Vorteil gegenüber dem bloßen Aufreißen der Verpackung ist, dass der Sack anschließend wieder gut verschlossen werden kann und die Holzkohle dadurch vor Feuchtigkeit geschützt ist.
Zudem können Sie auf diese Weise den Sack auch weiterhin problemlos mit den zwei Griffen transportieren und müssen hierfür die geöffnete Stelle im Sack nicht erst zukleben.