Verdi ruft zu weiteren Streiks am Freitag auf
Erst waren die Streiks nur für Donnerstag angekündigt, nun soll auch am Freitag gestreikt werden. Die Gewerkschaft Verdi verhandelt über die Tarife für 25.000 Beschäftigte.
Die Gewerkschaft Verdi hat das Luftsicherheitspersonal auch am Freitag zu Warnstreiks an mehreren deutschen Flughäfen aufgerufen. Das teilte der Flughafen Hannover am Mittwoch mit. Welche Flughäfen neben Hannover betroffen sind, blieb zunächst unklar.
In den bisher fünf Runden wurde keine Einigung zwischen den Tarifparteien erzielt – die nächste Verhandlungsrunde findet am 20. März statt. Verdi verhandelt Abschlüsse für 25.000 Beschäftigte in diesem Bereich.
Im Luftverkehr in Deutschland ist dies nur eine von mehreren Tarifauseinandersetzungen derzeit. Die meisten betreffen die Lufthansa und ihre Passagiere. Ungelöst ist unter anderem der Konflikt mit Verdi beim Lufthansa-Bodenpersonal und mit der Flugbegleitergewerkschaft Ufo beim Kabinenpersonal.
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Streiks treffen Flughäfen in Deutschland
Die Gewerkschaft Verdi hat beschlossen, die Streiks des Luftsicherheitspersonals auf Deutschlands Flughäfen auch auf den Freitag auszuweiten. Diese Maßnahme soll den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, um in den Tarifverhandlungen zu einem positiven Ergebnis zu kommen.
Verhandlungsrunden ohne Ergebnis
Trotz bereits fünf Verhandlungsrunden konnten sich die Tarifparteien bisher nicht auf eine Einigung einigen. Die nächste Verhandlung ist für den 20. März angesetzt und wird entscheidend für die weitere Entwicklung des Konflikts sein. Verdi vertritt dabei die Interessen von 25.000 Beschäftigten im Luftverkehrssektor.
Konflikte bei Lufthansa
Die Streiks bei Verdi sind nur ein Teil der aktuellen Tarifauseinandersetzungen im deutschen Luftverkehr. Besonders die Lufthansa ist von Konflikten betroffen, sei es mit dem Bodenpersonal oder den Flugbegleitern. Die ungelösten Auseinandersetzungen belasten nicht nur die Beschäftigten, sondern auch die Passagiere.
Fazit
Die Streiks am Freitag zeigen, dass die Gewerkschaft Verdi entschlossen ist, für die Tarifinteressen ihrer Mitglieder einzutreten. Die Ungewissheit über die weiteren Entwicklungen bei den Verhandlungen und die Auswirkungen auf den Luftverkehr in Deutschland bleiben bestehen, bis eine Lösung gefunden wird.