Silbrige Insekten, die sich in der Dämmerung oder nachts durch Ihre Wohnung huschen: Das sind sicherlich Silberfische. So gelangen die Insekten in Ihr Zuhause.
Das Wichtigste im Überblick
Silberfische (Lepisma saccharina, auf Deutsch: Zuckergast) sind Materialschädlinge, die sich unter anderem von Schimmel, Hausstaubmilben, Hautschüppchen, Haaren, Seifenresten, Kleber, Tapeten und anderen organischen (zuckerhaltigen) Substanzen ernähren. (Erfahren Sie hier, was Silberfische noch alles fressen.) Obwohl sie für den Menschen ungefährlich sind, ekeln sich viele vor den Insekten.
Woher kommen Silberfische?
Silberfische kommen durch Abflussrohre, gekippte Fenster oder die offene Balkon- oder Haustür in Ihr Haus oder die Wohnung. Aber auch in Säcken mit Blumenerde oder in Blumentöpfen, sowie im Feuerholz für den Kamin können sich die Tierchen verstecken.
Warum hat man Silberfische in der Wohnung?
Silberfischchen leben häufig an Orten, an denen hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperaturen herrschen. Hoch in diesem Sinne bedeutet mehr als 70 Prozent Luftfeuchtigkeit und mehr als 21 bis 25 Grad Celsius. In dieser Umgebung fühlen sich die Tiere besonders wohl und können sich sehr gut vermehren.
Ein weiterer Grund, warum Silberfische in der Wohnung sind, ist beispielsweise ein Schimmelbefall, der wiederum durch die hohe Luftfeuchtigkeit bedingt ist. Die kleinen, flinken, silberfarbenen Insekten ernähren sich vom Schimmel, weshalb die Schädlinge sich möglicherweise auch bei Ihnen zu Hause breitmachen.
Sind Silberfische ein gutes Zeichen?
Silberfische im Haus bedeuten nicht, dass es bei Ihnen dreckig oder unhygienisch ist. Vielmehr deuten sie auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und sogar schon auf einen (unentdeckten) Schimmelbefall hin.
Nützlich sind Silberfische allerdings nur, weil sie sich von Schimmel und Hausstaubmilben ernähren und demnach diese Allergieauslöser und gesundheitsschädlichen Faktoren „bekämpfen“.
Wird man Silberfische jemals wieder los?
Nicht wirklich. Denn Silberfische finden nicht nur im Keller, im Bad oder auf dem Dachboden. Im Sommer treiben sich die Insekten auch draußen unter Blumentöpfen und Co. um. Es wird also immer Silberfische in Ihrer unmittelbaren Umgebung geben – auch, wenn Sie sie nicht immer sehen.
Nur an Orten, die sehr kalt und trocken sind, können die Schädlinge nicht überleben. Aber dieses Klima ist auch für Menschen und andere Tiere eher unangenehm.
Silberfische bekämpfen
Silberfische in der Wohnung sind sicherlich kein angenehmer Anblick. Sie mögen zwar harmlos sein, aber dennoch ekeln sich viele Menschen vor ihnen. Doch woher kommen die kleinen Insekten eigentlich? Silberfische gelangen durch Abflussrohre, gekippte Fenster oder offene Türen in Ihr Zuhause. Auch in Blumenerde oder feuchten Ecken fühlen sie sich pudelwohl.
Warum hat man Silberfische in der Wohnung überhaupt? Diese Tierchen lieben hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen über 21 Grad Celsius. Daher sind sie oft in Badezimmern oder Kellern anzutreffen. Ein Schimmelbefall kann ebenfalls ein Grund sein, warum Silberfische bei Ihnen einziehen.
Sind Silberfische ein gutes Zeichen? Nicht wirklich. Sie deuten meist auf zu hohe Luftfeuchtigkeit oder sogar Schimmel hin. Dennoch können sie nützlich sein, da sie sich von allergieauslösenden Hausstaubmilben ernähren.
Wird man Silberfische jemals wieder los? Nicht wirklich. Sie sind hartnäckige kleine Gesellen, die sich auch draußen unter Blumentöpfen tummeln. Aber in kalten und trockenen Umgebungen können sie nicht überleben.
Silberfische bekämpfen kann eine Herausforderung sein. Entfernen Sie Feuchtigkeitsquellen und verschließen Sie mögliche Eintrittswege. Dennoch werden Sie nie komplett frei von ihnen sein. Es ist wichtig, die Umgebung trocken zu halten, um ihre Vermehrung einzuschränken.