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Frühlingsfrische im Nachmittagstakt: Warum Lüften am Nachmittag die beste Wahl ist

Tagsüber teils schon recht warm, nachts noch ganz schön frisch: nicht untypisch für die Übergangszeit. Doch wie heizt und lüftet man am besten, um Energie zu sparen?

Das letzte Drittel der aktuellen Heizperiode ist angebrochen. Wenn Sie ein paar Dinge beachten, können Sie auch bei wechselhaftem Frühlingswetter noch Energiekosten einsparen. Der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG) hat dafür drei Tipps.

Drei Tipps, um Energie zu sparen in der Übergangszeit

Konstant heizen auf niedriger Stufe

„Es ist ratsam sich aktuell beim Heizen nicht zu stark nach den schwankenden Außentemperaturen zu richten“, empfiehlt Markus Lau, Technikexperte beim DVFG. Am besten lassen Sie selbst bei lauen Nachmittagstemperaturen die Heizung auf niedriger Stufe eingestellt – insbesondere in schlecht gedämmten Bestandsgebäuden. Zu häufiges Hoch- und Runterdrehen der Heizkörper-Thermostate könne hingegen unnötig Energie verbrauchen.

Länger lüften

Fenster auf, lüften: Das empfiehlt der DVFG im Frühling drei- bis viermal pro Tag für jeweils zehn bis 15 Minuten – statt wie im Winter dreimal pro Tag für fünf Minuten. Der Grund: Warme Frühlingsluft enthält mehr Feuchtigkeit und nimmt zusätzliche Feuchtigkeit aus Bad und Küche weniger schnell auf. Effizientes Lüften benötige daher mehr Zeit, so der Verband.

Am besten lüften Sie außerdem das letzte Mal nachmittags. „Dann sind die Außentemperaturen noch vergleichsweise hoch und es geht weniger Raumwärme verloren“, erklärt Markus Lau. Während Sie lüften, empfiehlt es sich, die Heizungsventile zu schließen.

Problematisch kann es werden, wenn Sie beispielsweise geduscht oder gekocht haben. Das ist meist morgens oder abends der Fall. Denn in diesen Fällen ist die Raumluft meist sehr feucht. Diese Luftfeuchtigkeit sollte schnellstmöglich entweichen, damit sie nicht an den Wänden kondensiert. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Fenster zu öffnen. Verzichten Sie dabei aufs Querlüften. Denn dadurch verteilen Sie die Feuchtigkeit noch mehr in der Wohnung.

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Heizkörper abstauben

Auch sinnvoll: Nutzen Sie den Frühjahrsputz, um verschmutzte oder eingestaubte Heizkörper zu reinigen. Denn: „Staub und Schmutz bremsen die Wärmeweitergabe“, erklärt Lau. „Heizkörper mit sauberen Außenflächen und innenliegenden Zwischenräumen arbeiten wieder effizienter – und kostensparender.“

Fazit

Um Energie zu sparen in der Übergangszeit, ist es ratsam konstant auf niedriger Stufe zu heizen, längeres Lüften zu praktizieren und die Heizkörper regelmäßig abzustauben. Durch diese einfachen Maßnahmen können Sie auch bei wechselhaftem Frühlingswetter Ihre Energiekosten reduzieren und ein angenehmes Raumklima schaffen.