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Krankenversicherung als Privatier – Das ist zu beachten!

In Deutschland ist eine Krankenversicherung unerlässlich. Sie schützt Sie davor, dass Sie im Krankheitsfall viel Geld bezahlen müssen, und ermöglicht es Ihnen, die notwendigen Behandlungen zu bekommen.

Viele Arbeitnehmer lassen sich die Krankenversicherung jeden Monat vom Gehalt abziehen. Das macht es einfach, denn der bürokratische Aufwand ist gering, und wenn es ein Problem mit der Versicherung gibt, ist es oft leichter zu lösen. Die Leistungen sind vergleichbar, so dass sich viele Menschen keine Gedanken über ihre Krankenversicherung machen.

Gesetzlich oder privat versichern als Privatier ist der Prozess des Abschlusses einer Krankenversicherung anders. Es gibt keinen Arbeitgeber, der sie für Sie abschließt. Sie müssen eine Krankenversicherung finden, die gute Leistungen zu einem guten Preis bietet. Das beginnt mit der Wahl zwischen einer gesetzlichen oder einer privaten Krankenversicherung.

Wenn Sie Ihre Krankenversicherung nicht plötzlich verlieren wollen, müssen Sie sich im Voraus darum kümmern. Hier finden Sie die verschiedenen Möglichkeiten und die Kosten, die Ihnen entstehen.

Die Versicherungspflicht

In Deutschland ist es das Ziel, dass jeder eine Krankenversicherung hat. Damit man im Krankheitsfall nicht bankrott geht und sich notwendige Behandlungen leisten kann.

Sie sind jung, gesund und glauben, dass Ihnen eine Krankheit nie passieren würde? Die Wahrheit ist, dass viele Krankheiten jeden treffen können. Verletzungen werden mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher; auch psychische Probleme wie Depressionen fordern ihren Tribut bei der jüngeren Generation, vor allem bei denjenigen, die nicht oft zum Arzt gehen oder andere Präventivmaßnahmen wie die regelmäßige Einnahme von Medikamenten ergreifen (oder auch nicht).

Die Älteren brauchen regelmäßige Besuche bei Fachleuten, weil bestimmte Krankheiten irgendwann im Laufe unseres Lebens auftreten – manchmal ohne Vorwarnung!

Auch wenn Sie jung sind oder sich bester Gesundheit erfreuen, ist eine Krankenversicherung für Sie als Privatperson unerlässlich. Krankenversicherungsprämien sind eine Investition in Ihre Lebensqualität. Eine Versicherung gibt Ihnen Sicherheit und lässt Sie nachts besser schlafen.

Seit 2009 ist in Deutschland der Abschluss einer Krankenversicherung für alle Bürgerinnen und Bürger Pflicht. Wenn Sie nicht krankenversichert sind, müssen Sie unter Umständen viel Geld bezahlen, wenn Sie in das System zurückkehren wollen.

Die Krankenversicherung ist ein heißes Thema in Deutschland, aber es gibt mehr als 60 Tausend Menschen, die keine Krankenversicherung haben. Das betrifft oft Obdachlose und Selbstständige – irgendwann konnten sie sich die Beiträge zur Versicherung nicht mehr leisten. Auch als Privatperson kann man ohne Krankenversicherung dastehen, wenn man es versäumt, die Verantwortung dafür selbst zu übernehmen!

Was ist der Unterschied zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung?

Da es in Deutschland zwei verschiedene Gesundheitssysteme gibt, kann man entweder Mitglied des gesetzlichen oder des privaten Sektors sein. Wie bereits erwähnt, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Systemen, einschließlich der Höhe der Beiträge und der Leistungen, die Ihnen zur Verfügung stehen, je nachdem, welche Wahl Sie bei der Anmeldung getroffen haben.

Gesetzliche Krankenversicherung

Alle Menschen in Deutschland sind verpflichtet, eine Krankenversicherung abzuschließen. Diese Versicherung heißt gesetzliche Krankenversicherung, und sie wird von verschiedenen Gesellschaften angeboten. Das bedeutet, dass fast jeder in Deutschland krankenversichert werden kann.

Alle Menschen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, sollen gleich behandelt werden. Es spielt keine Rolle, ob Sie alt oder jung sind oder gesundheitliche Probleme haben. Ihr Gesundheitszustand hat keinen Einfluss auf die Höhe der Beiträge, die Sie zahlen müssen.

Die Beiträge sind einkommensabhängig. Die Höhe des Beitrags beträgt 14,6 % Ihres Einkommens. Die Hälfte des Beitrags wird von den Arbeitnehmern und die andere Hälfte von den Arbeitgebern gezahlt. Je nach Krankenkasse kann ein Zusatzbeitrag erhoben werden. Im Durchschnitt beträgt dieser Zusatzbeitrag 1,3 %, der auf den Krankenversicherungsbeitrag aufgeschlagen wird.

Die maximale Beitragsbemessungsgrenze liegt bei 4.800 €. Das bedeutet, dass jeder Arbeitnehmer, der mehr als diesen Betrag verdient, für diesen Verdienst keine Krankenversicherungsbeiträge zahlen muss. Dadurch wird die maximale Belastung für jeden Arbeitnehmer begrenzt.

Bleibt ein Partner zu Hause, um sich um die Kinder zu kümmern, sind dieser Partner und die Kinder weiterhin beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert. Dies ist für Familien in dieser Situation von Vorteil.

Neben dem Höchstbetrag gibt es auch einen Mindestbeitrag, den Menschen mit geringem Einkommen zahlen müssen. Dazu gehören Studenten, Selbstständige und Privatpersonen, die sich freiwillig gesetzlich versichern. Der Mindestbeitrag liegt bei etwa 170 € pro Monat.

Private Krankenversicherung

Die gesetzliche Krankenversicherung ist die Basis-Krankenversicherung für alle Menschen in Deutschland. Manche Menschen können jedoch das gesetzliche System verlassen und sich privat krankenversichern.

Sie können eine private Krankenversicherung abschließen, wenn Sie mehr als 64.000 € im Jahr verdienen. Viele Beamte erhalten außerdem einen Zuschuss zu ihrer privaten Krankenversicherung. Auch Selbstständige können sich für eine private Krankenversicherung entscheiden, unabhängig davon, wie viel Geld sie verdienen.

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Die private Krankenversicherung hat viele Vorteile, aber es kann schwierig sein, wieder in das gesetzliche System zurückzukehren, wenn man sie verlassen hat. Vergewissern Sie sich, dass Sie sich die Beiträge auf Dauer leisten können, bevor Sie sich für eine private Krankenversicherung entscheiden.

Private Krankenversicherungsunternehmen können Ihren Antrag ablehnen. Sie sind nicht verpflichtet, jede Person in das Unternehmen aufnehmen zu lassen. Der Antrag wird von einem Gesundheitscheck begleitet. Damit wird festgestellt, ob Sie gesundheitliche Probleme haben oder in der Vergangenheit bereits erkrankt waren.

Die monatlichen Beiträge für die private Krankenversicherung richten sich nach dem Gesundheitszustand und dem Alter der Person. Die Beiträge sind in der Regel niedriger als bei der gesetzlichen Krankenversicherung, variieren aber stark zwischen den einzelnen Gesellschaften. Auch der Umfang der Leistungen kann sehr unterschiedlich sein, zum Beispiel die Kosten für Dinge wie:

  • Psychotherapie
  • Heilpraktiker
  • Zahnbehandlung
  • Verdienstausfall bei längerer Krankheit
  • Kuraufenthalte

Als Privatperson ist es für Sie wichtig, welche Punkte für Sie wichtig sind. Denn laut Vertrag ist die Kostenübernahme ausgeschlossen und muss von der versicherten Person bezahlt werden.

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Welches Modell wäre für Privatier besser?

Nun stellt sich die Frage, ob Privatpersonen Mitglied einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung sein sollten. Das kommt immer auf den Einzelfall an. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, in denen Sie sich befinden könnten.

Privatier, die ein sicheres Einkommen haben

Wer genug Geld gespart hat, um seine Kosten für die private Krankenversicherung zu decken, kann sich sicher fühlen. Wenn Sie in der Lage sind, im Alter mehr Beiträge zu zahlen, und wenn Sie genug gespart haben, ist es eine gute Idee, sich privat zu versichern. Wenn Sie gesund sind, werden Sie sich über die niedrigeren Beiträge und die besseren Leistungen freuen.

Selbstständige mit mittlerem Einkommen

Bauen Sie sich ein passives Einkommen auf, damit Sie in Zukunft als Privatperson leben können? Dann ist es besser, erst einmal in der gesetzlichen Krankenversicherung zu bleiben. Die gesetzliche Krankenversicherung ist sicherer für die Zukunftsplanung, und Sie laufen nicht Gefahr, Ihr Einkommen zu verlieren. Die Beitragszahlung im Alter könnte teuer werden und zu Altersarmut führen.

Privatpersonen, die Vorerkrankungen haben

Wenn Sie Vorerkrankungen haben oder Ihr Gesundheitszustand sich häufig ändert, steigen die Kosten für die private Krankenversicherung stark an. Wenn Sie aufgenommen werden, müssen Sie ehrlich über Ihre Krankheiten und Ihren Lebensstil Auskunft geben. Wenn Sie Vorerkrankungen haben, könnte die private Krankenversicherung Sie ablehnen oder sehr hohe Beiträge verlangen. Deshalb ist es besser, in der gesetzlichen Krankenkasse zu bleiben.

Privatier mit Familie

Wenn Sie Ihren Partner und Ihre Kinder versichern wollen, ist die gesetzliche Krankenversicherung die günstigere Variante. Dies ist möglich, wenn der Partner über ein Einkommen von weniger als 450 € pro Monat verfügt. Kinder sind bis zu ihrem 23. Lebensjahr gesetzlich krankenversichert, aber wenn sie in der Schule oder Ausbildung sind, gilt die Versicherung bis zum 25.

Für die meisten Menschen, die ihre Familie versichern, ist die gesetzliche Krankenversicherung die bessere Wahl. In der privaten Krankenversicherung können die Beiträge für die gesamte Familie schnell 800 € pro Monat übersteigen. Wenn Sie sich diese hohen Beiträge leisten können, kann eine private Krankenversicherung wegen des besseren Service eine gute Idee sein. Für Familien mit geringem Einkommen ist die gesetzliche Krankenversicherung meist die günstigere Wahl.

Krankenversicherung für Privatpersonen

Man kann sich aussuchen, ob man privat oder gesetzlich krankenversichert sein möchte. Eine private Krankenversicherung ist gut, wenn Sie keine Krankheiten haben, Ihr Einkommen stabil ist und Sie genug Geld angespart haben. Da die Beiträge aber in der Regel mit zunehmendem Alter steigen, sollte man genau kalkulieren, ob eine private Krankenversicherung zur Belastung wird.

Für Familien ist die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenkasse deutlich sicherer und oft auch günstiger. Je nach Einkommen können Sie Ihre Kinder und Ihren Ehepartner günstig versichern. Die Beiträge steigen mit zunehmendem Alter nicht, so dass Sie mit mehr Sicherheit für Ihre Zukunft planen können.

Sie müssen sich genau überlegen, ob Sie genug Geld gespart haben, um sich eine private Krankenversicherung leisten zu können. Die gesetzliche Krankenversicherung ist in der Regel günstiger und sicherer, vor allem für ältere Menschen.

Fazit

Das Wichtigste ist: Die beste Wahl ist die, die Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Jeder, der genug Geld hat, kann in eine private Krankenversicherung eintreten, aber für viele Menschen reicht die gesetzliche Krankenversicherung aus. Sie ist auch sicherer für die Zukunftsplanung und sorgt dafür, dass Sie nicht allein sind, wenn Ihnen oder Ihrer Familie etwas passiert.