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Streikgefahr bei Verdi: Kampf um bessere Arbeitsbedingungen bei Lidl und Kaufland am Donnerstag

Verdi ruft zu Warnstreik bei Lidl und Kaufland auf

Verdi ruft erneut zu einem Warnstreik im Einzelhandel auf. Dieses Mal sollen Lidl und Kaufland bestreikt werden.

Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten im Einzel- und Großhandel erneut zu einem Warnstreik auf. „Dieses Mal werden die Supermarktketten der Schwarz-Gruppe in den Blick genommen“, teilte die Gewerkschaft am Dienstag mit. Verdi will demnach in dieser Woche ihre Aktionstage unter dem Motto „Ostern steht vor der Tür, wir auch!“ fortsetzen, Höhepunkt soll der Donnerstag mit zentralen Streikaktionen werden.

Zur Schwarz-Gruppe gehören unter anderem Lidl und Kaufland. In früheren Aktionswochen waren Edeka und Rewe bestreikt worden. Verdi fordert für die Beschäftigten des Einzelhandels mindestens 2,50 Euro mehr die Stunde, im Groß- und Außenhandel eine prozentuale Erhöhung von 13 Prozent, mindestens aber 450 Euro.

Verdi fordert mehr Geld für Beschäftigte

Verdi begründet den Streik damit, dass die Schwarz-Gruppe durch ihre Größe einen erheblichen Einfluss in den Tarifkommissionen habe, diesen aber nicht nutze. „Stattdessen unterstützen sie wie alle anderen großen Handelskonzerne die Verweigerungshaltung der Arbeitgeberverbände, die seit Wochen jegliche Gespräche und Lösungsansätze mit der Arbeitnehmerseite verweigern“, sagte Silke Zimmer, für den Handel zuständiges Bundesvorstandsmitglied von Verdi.

„Der Eigentümer der Schwarz-Gruppe, Dieter Schwarz, gehört zu den reichsten Deutschen“, sagte Zimmer weiter und kritisierte: „Es ist eine Schande, dass ein Unternehmer wie er es zulässt, dass die Beschäftigten seit mehr als zehn Monaten auf eine faire, rechtsichere und tarifvertragliche Erhöhung ihrer Entgelte warten.“

Die Gewerkschaft Verdi setzt ihren Kampf für bessere Arbeitsbedingungen im Einzelhandel fort und ruft erneut zu Streiks bei den Supermarktketten Lidl und Kaufland auf. Die Beschäftigten fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen, was zu einem erneuten Aufruf zu Warnstreiks geführt hat.

Verdi hat klare Forderungen: Mindestens 2,50 Euro mehr pro Stunde für die Beschäftigten im Einzelhandel und eine prozentuale Erhöhung von 13 Prozent, mindestens aber 450 Euro im Groß- und Außenhandel. Diese Forderungen spiegeln den Wunsch der Beschäftigten nach einer gerechten Entlohnung für ihre harte Arbeit wider.

Die Gewerkschaft argumentiert, dass die Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören, ihren Einfluss in den Tarifkommissionen nicht ausreichend nutzt. Stattdessen unterstützen sie die Verweigerungshaltung der Arbeitgeberverbände, was zu einem Stillstand in den Verhandlungen führt. Silke Zimmer von Verdi kritisiert den Eigentümer der Schwarz-Gruppe, Dieter Schwarz, für seine Untätigkeit in Bezug auf die Gehaltsanpassungen der Beschäftigten.

Es wird betont, dass es an der Zeit ist, dass Unternehmen wie die Schwarz-Gruppe ihre Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmern wahrnehmen und fair bezahlen. Die Beschäftigten haben lange genug auf eine angemessene Entlohnung gewartet und sind bereit, für ihre Rechte zu kämpfen.

Die Streiks bei Lidl und Kaufland sind ein Zeichen dafür, dass die Beschäftigten entschlossen sind, für ihre Forderungen einzutreten. Verdi setzt sich weiterhin für gerechte Löhne und Arbeitsbedingungen im Einzelhandel ein und wird nicht ruhen, bis ihre Forderungen erfüllt sind. Der Arbeitskampf geht weiter.

Streikgefahr bei Verdi: Kampf um bessere Arbeitsbedingungen bei Lidl und Kaufland am Donnerstag