„Die Zukunft in unseren Händen: Letzte Generation setzt Zeichen für Europawahl-Bewerbung“

Die Klima-Protestgruppe Letzte Generation hat erfolgreich die Hürde zur Kandidatur bei der Europawahl genommen, indem sie 8800 beglaubigte Unterschriften von Unterstützern gesammelt hat. Dies ist doppelt so viele wie benötigt. Die Unterschriften werden am Freitag der Bundeswahlleiterin übergeben und der Bundeswahlausschuss wird überprüfen, ob die Gruppe zur Wahl zugelassen wird. Bei der Europawahl in Deutschland gibt es keine Sperrklausel, daher rechnet die Letzte Generation damit, mit etwa 250.000 Stimmen einen Sitz im Europaparlament zu erobern. Die Gruppe hatte Anfang Februar ihre Kandidatur angekündigt, daraufhin per Crowdfunding über 50.000 Euro gesammelt und 150 freiwillige Helfer gefunden. Die Letzte Generation wurde durch Straßenblockaden bekannt, bei denen Aktivisten auf die Fahrbahn klebten und radikale Klimaschutzmaßnahmen forderten.

Letzte Generation auf dem Weg zur Europawahl

Die Klima-Protestgruppe Letzte Generation hat einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Europawahl genommen. Nach eigenen Angaben konnten sie innerhalb von nur vier Wochen über 8800 Unterschriften von Unterstützern sammeln und beglaubigen lassen. Dies ist doppelt so viele Unterschriften, wie für eine Kandidatur notwendig sind. Die Aktivisten gaben bekannt, dass sie die Unterschriften am Freitag der Bundeswahlleiterin übergeben werden. Anschließend wird der Bundeswahlausschuss prüfen, ob die Gruppe offiziell zur Wahl zugelassen wird.

Eine niedrige Hürde zur Europawahl

Die Hürde für ein Mandat im Europaparlament ist in Deutschland vergleichsweise niedrig, da bei der Wahl im Juni keine Sperrklausel gilt. Die Letzte Generation rechnet damit, mit etwa 250.000 Stimmen einen Sitz im Parlament erobern zu können. Bereits Anfang Februar kündigte die Gruppe ihre Kandidatur an und konnte durch Crowdfunding über 50.000 Euro sammeln. Zudem fanden sich 150 freiwillige Helfer, die sie bei ihrem Vorhaben unterstützten.

Die Gruppe wurde durch ihre Straßenblockaden bekannt, bei denen sich Aktivisten auf die Fahrbahn klebten, um auf ihre Forderungen für radikale Klimaschutzmaßnahmen aufmerksam zu machen. Ihr Ziel ist es, die Politik zu drängen, konkrete Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu ergreifen.

Letzte Generation kämpft für den Klimaschutz

Die Letzte Generation will eine starke Stimme im Europaparlament sein, um die Dringlichkeit des Klimaschutzes auf internationaler Ebene deutlich zu machen. Sie setzen sich für umweltfreundliche Maßnahmen und eine schnelle Energiewende ein, um den fortschreitenden Klimawandel aufzuhalten.

Vielfalt der Unterstützer

Die Gruppe wird von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und Hintergründe unterstützt. Sie vereinen sich in ihrem Engagement für den Schutz des Planeten und die Zukunft kommender Generationen. Die Unterstützung durch die Bevölkerung zeigt, dass das Thema Klimaschutz zunehmend an Bedeutung gewinnt und viele Menschen bereit sind, aktiv für eine nachhaltige Zukunft einzutreten.

Fazit

Die Letzte Generation hat einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Europawahl erreicht. Durch ihre engagierte Arbeit konnten sie die notwendigen Unterstützerunterschriften sammeln und stehen nun kurz davor, offiziell zur Wahl zugelassen zu werden. Ihr Einsatz für den Klimaschutz und ihre Forderungen nach konkreten Maßnahmen finden bei vielen Unterstützern Anklang und zeigen, dass das Thema Klimaschutz in der Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es bleibt abzuwarten, wie die Gruppe bei der Europawahl abschneiden wird und welche politischen Impulse sie für den Klimaschutz setzen kann.

„Die Zukunft in unseren Händen: Letzte Generation setzt Zeichen für Europawahl-Bewerbung“