Niederlage für Union, Erfolg für FDP: Liberalen verbessern sich auf fünf Prozent

Die neueste Umfrage zeigt, dass die Union an Zustimmung verliert, während die FDP sich auf fünf Prozent verbessert. Die CDU und CSU verlieren jeweils einen Prozentpunkt und liegen nun bei 30 Prozent. Die AfD bleibt mit 17 Prozent die zweitstärkste politische Kraft vor der SPD mit 15 Prozent und den Grünen mit 13 Prozent. Die FDP verbessert sich auf fünf Prozent, während das Bündnis Sahra Wagenknecht gleichauf liegt. In der Kanzlerpräferenz verlieren Olaf Scholz und Friedrich Merz an Zustimmung, während Robert Habeck und Annalena Baerbock stabil bleiben. Nur etwa ein Drittel der Bundesbürger glaubt, dass Scholz und Habeck ihrer Aufgabe im Amt gewachsen sind. Die Daten wurden von Forsa im Auftrag von RTL Deutschland erhoben und basieren auf einer Befragung von 2506 Personen.

Neue Umfrage: Union verliert, FDP verbessert sich auf fünf Prozent

Die neueste Umfrage im RTL/ntv-Trendbarometer zeigt eine interessante Verschiebung in der politischen Landschaft Deutschlands. Während die CDU und CSU jeweils einen Prozentpunkt verlieren und nun bei 30 Prozent liegen, konnte die FDP sich um einen Prozentpunkt auf 5 Prozent verbessern. Dies ist das erste Mal seit vier Wochen, dass die FDP die Fünf-Prozent-Hürde überschreitet.

Stabile Werte für die anderen Parteien

Die Werte der anderen Parteien blieben unverändert: Die AfD bleibt mit 17 Prozent die zweitstärkste politische Kraft, gefolgt von der SPD mit 15 Prozent und den Grünen mit 13 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat ebenfalls 5 Prozent erreicht und liegt gleichauf mit der FDP. Die restlichen Parteien zusammen, einschließlich der Linken und den Freien Wählern, kommen auf 14 Prozent.

Die Umfrageergebnisse anderer Institute der letzten beiden Wochen zeigen ähnliche Trends, wobei die Union zwischen 30 und 30,5 Prozent liegt. Die SPD kommt auf 15 Prozent der Wählerstimmen, die Grünen zwischen 13 und 15 Prozent, die FDP zwischen 4 und 5 Prozent, und das BSW zwischen 5 und 6,5 Prozent.

Uneinigkeit bei der Kanzlerpräferenz

In Bezug auf die Kanzlerpräferenz verlieren Olaf Scholz und Friedrich Merz jeweils einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche, während Robert Habeck und Annalena Baerbock stabil bleiben. Die aktuelle Verteilung zeigt, dass sich 18 Prozent für Scholz, 21 Prozent für Merz und 17 Prozent für Habeck entscheiden würden. Bei der Konstellation Scholz/Merz/Baerbock würden sich 21 Prozent für Scholz, 24 Prozent für Merz und 16 Prozent für Baerbock entscheiden.

Die Umfrage zeigt auch, dass nur etwa ein Drittel der Bundesbürger glaubt, dass Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck ihrer Aufgabe im Amt gewachsen sind. Finanzminister Christian Lindner wird von etwas mehr Menschen als Scholz und Habeck zugetraut, seinem Amt gewachsen zu sein. Allerdings trauen auch ihm mehr Bürger nicht zu, seiner Verantwortung gerecht zu werden.

Insgesamt spiegeln die Umfrageergebnisse eine gewisse Unzufriedenheit und Unsicherheit in Bezug auf die politische Führung in Deutschland wider. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird.

**Fazit**

Die neueste Umfrage zeigt eine Verschiebung in den Parteipräferenzen der Deutschen, wobei die FDP leicht zulegt und die Union leicht verliert. Die Kanzlerpräferenz bleibt ebenfalls uneinheitlich. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die politische Landschaft weiterentwickeln wird.

Quelle

Niederlage für Union, Erfolg für FDP: Liberalen verbessern sich auf fünf Prozent