Nachrichten | News und informative Beiträge

AfD verliert an Zustimmung – Niedrigster Stand seit Juni erreicht

Die jüngste Insa-Umfrage zeigt, dass die AfD weiterhin an Zustimmung verliert und auf den niedrigsten Stand seit Juni 2023 gefallen ist. Sie bleibt jedoch mit 19 Prozent immer noch die zweitstärkste Kraft. Die Union bleibt die stärkste Kraft, während das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ebenfalls an Zustimmung gewinnt. Der Sonntagstrend zeigt, dass die Rechtspopulisten in dieser Woche auf 19 Prozent gefallen sind, was ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche und vier Prozentpunkte weniger als vor einem Monat ist. Die Union liegt jetzt bei 31 Prozent und die Kanzlerpartei SPD bei 14 Prozent. Die Grünen bleiben stabil bei 13 Prozent, während das BSW sich auf acht Prozent verbessern konnte. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland glaubt, dass es ein Fehler der FDP war, in die Ampel-Koalition einzusteigen. Die Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut Insa durchgeführt und befragte 1203 Personen.

Die AfD verliert weiter an Zustimmung

Die neueste Insa-Umfrage zeigt, dass die AfD weiterhin in der Wählergunst verliert. Selbst als zweitstärkste Kraft verliert sie innerhalb eines Monats vier Prozent und erreicht damit den schlechtesten Wert seit Juni 2023.

Die Umfrageergebnisse im Detail

Laut dem Insa-Sonntagstrend erreicht die AfD nur noch 19 Prozent in dieser Woche, was einem Rückgang von einem Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche und vier Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat entspricht. Dies ist der niedrigste Stand seit Juni 2023. Im Gegensatz dazu kann die Union einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche zulegen und erreicht jetzt 31 Prozent. Die Kanzlerpartei SPD verliert einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche und kommt nur noch auf 14 Prozent, während die Grünen stabil bei 13 Prozent bleiben. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verbessert sich um einen Punkt auf acht Prozent. Die FDP und die Linke sind nicht mehr im Bundestag vertreten, während die sonstigen Parteien acht Prozent der Stimmen auf sich vereinen würden.

Die FDP stößt auf Kritik

Eine deutliche Mehrheit von 62 Prozent der Menschen in Deutschland ist laut Insa der Ansicht, dass es ein Fehler von der FDP war, in die Ampel-Koalition einzusteigen. Nur noch 24 Prozent glauben das nicht. Selbst 42 Prozent der Ampel-Anhänger sehen die Beteiligung der FDP als Fehler an.

Die Umfrage wurde vom Meinungsforschungsinstitut Insa durchgeführt und umfasste 1203 Personen vom 12. bis 16. Februar 2024. Die Frage zur FDP-Beteiligung an der Bundesregierung wurde am 15. und 16. Februar 1004 Personen gestellt.

Fazit

Die neuesten Umfrageergebnisse zeigen, dass die AfD weiterhin an Zustimmung verliert, während andere Parteien wie die Union und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zulegen. Die Kritik an der FDP-Beteiligung in der Ampel-Koalition ist ebenfalls deutlich, was auf eine zunehmende Unzufriedenheit mit der Politik in Deutschland hindeutet. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden sicherlich Einfluss auf die politische Landschaft Deutschlands haben und könnten zukünftige Entscheidungen der Wähler und politischen Parteien beeinflussen.

Quelle: Deutschland Insa-Umfrage AfD rutscht auf niedrigsten Stand seit Juni

AfD verliert an Zustimmung – Niedrigster Stand seit Juni erreicht