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Wagenknecht-Partei von Datenleck betroffen: 35.000 Personen in Gefahr

Bei einem Datenleck beim Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) haben Unbefugte Zugriff auf Informationen zu Tausenden Spendern und Abonnenten eines Newsletters erhalten. Laut einer Parteisprecherin sind bis zu 35.000 Menschen betroffen, darunter 5000 Spender mit E-Mail-Adressen und Beträgen sowie 30.000 Newsletter-Abonnenten mit ihren E-Mail-Adressen. Die Spenderdaten der im Januar gegründeten Partei BSW sind nach aktuellem Kenntnisstand nicht betroffen. Die Staatsanwaltschaft und die Datenschutzbehörde wurden umgehend informiert, Sicherheitsmaßnahmen wurden überprüft. Eine Liste mit Zahlungen von Spendern an das BSW liegt dem „Spiegel“ vor, darin enthalten sind Namen, E-Mail-Adressen und Beträge. Es sind jedoch keine Kontoverbindungen oder weitere persönliche Daten aufgeführt. Der Verein hat seine Dienstleister kontaktiert und Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Datenleck beim Bündnis Sahra Wagenknecht: Tausende betroffen

Ein kürzlich bekannt gewordenes Datenleck beim Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat Unbefugten den Zugriff auf Informationen zu Tausenden Spendern und Abonnenten eines Newsletters ermöglicht. Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ sind bis zu 35.000 Menschen betroffen, darunter 5000 Spender mit ihren E-Mail-Adressen und Beträgen sowie 30.000 Newsletter-Abonnenten.

Details zum Datenleck

Die Datenpanne betrifft Kontaktpersonen des im Oktober gegründeten Vereins Bündnis Sahra Wagenknecht. Glücklicherweise sind die Spenderdaten der im Januar gebildeten Partei BSW nach aktuellem Kenntnisstand nicht von dem Vorfall betroffen. Die Staatsanwaltschaft sowie die zuständige Datenschutzbehörde wurden umgehend informiert und Sicherheitsmaßnahmen wurden überprüft.

Der „Spiegel“ berichtet von einer Liste, die dem Magazin vorliegt. Diese enthält Zahlungen von Spendern an das BSW, die bis zum 13. Januar 2024 über ein Formular auf der Webseite des BSW getätigt wurden. Name, E-Mail-Adresse und die Angabe, ob die Spende über oder unter 500 Euro lag, sind hierbei erfasst. Bei Beträgen unter dieser Grenze sind oft auch genaue Summen vermerkt.

Reaktion des BSW

Eine Sprecherin des BSW betonte, dass in der Liste, die dem „Spiegel“ vorliegt, keine weiteren persönlichen Daten wie Kontoverbindungen vermerkt sind. Man habe umgehend Maßnahmen ergriffen, um den Vorfall einzudämmen und weitere Schritte zu unternehmen, darunter die Benachrichtigung von Behörden und Dienstleistern.

Es ist von höchster Wichtigkeit, die Privatsphäre und Datenschutzrechte der Betroffenen zu wahren und mögliche Schäden zu minimieren.

Fazit

Das Datenleck beim Bündnis Sahra Wagenknecht ist ein ernst zu nehmender Vorfall, der das Vertrauen der Betroffenen erschüttert. Es ist entscheidend, dass die Verantwortlichen transparent mit der Situation umgehen, angemessene Sicherheitsvorkehrungen treffen und mögliche Schäden minimieren. Datenschutz und Privatsphäre müssen stets an erster Stelle stehen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Wagenknecht-Partei von Datenleck betroffen: 35.000 Personen in Gefahr