Einheit in Christus: Deutsche Bischöfe lehnen AfD als unvereinbar mit christlichen Werten ab

Die Deutsche Bischofskonferenz hat in einer offiziellen Erklärung klar Stellung gegen die AfD bezogen. Die Bischöfe bezeichnen die Partei als „Speerspitze eines Kulturwandels“ und erklären, dass völkischer Nationalismus nicht mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild vereinbar sei. Rechtsextreme Parteien und solche, die im Kontext dieser Ideologie operieren, seien demnach für Christen nicht wählbar. Die Erklärung wurde von den 59 anwesenden Bischöfen einstimmig verabschiedet. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, betonte, dass die AfD eine „Gefahr für die Grundwerte des menschlichen Zusammenlebens und der Demokratie in Deutschland“ darstelle. Er unterstrich zudem, dass es nicht um unterschiedliche politische Ansichten, sondern um ein grundsätzlich anderes Menschenbild gehe. Trotzdem bedeute das klare Bekenntnis nicht, dass die Kirche den Dialog mit denen, die für diese Ideologie empfänglich sind, verweigere.

Deutsche Bischöfe sprechen sich gegen die AfD aus

Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich offiziell gegen die AfD positioniert. In einer einstimmig verabschiedeten Erklärung bezeichnen die katholischen Bischöfe die AfD als unvereinbar mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild. Sie rufen zum Widerstand gegen Angriffe auf die Demokratie von rechts auf und erklären, dass die AfD für Christen kein Ort der politischen Betätigung und nicht wählbar sei.

Abkehr von völkischem Nationalismus

In der veröffentlichten Erklärung mit dem Titel „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“ fordern die Bischöfe zum Widerstand gegen den aufkommenden völkischen Nationalismus auf. Es sei nicht vereinbar mit dem Menschenbild, das der christlichen Lehre zugrunde liegt. Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie agieren, seien daher nicht wählbar und kein Ort für die politische Betätigung von Christen.

Die Bischöfe betonen, dass die Erklärung nicht einfach aus dem Nichts kam, sondern das Ergebnis intensiver Diskussionen und der gemeinsamen Überzeugung aller 59 anwesenden Bischöfe ist. Diese Positionierung sei eine Gewissensentscheidung jedes Einzelnen und betreffe nicht nur politische Ansichten, sondern vielmehr das grundsätzliche Menschenbild, das vertreten werde.

Keine Einschränkung des Dialogs

Obwohl die Bischöfe sich gegen die AfD positionieren, betonen sie, dass dies nicht bedeute, dass die Kirche den Dialog mit Anhängern dieser Ideologie verweigern würde. Vielmehr gehe es darum, klar zu machen, dass die Ideologie und die politische Ausrichtung der AfD nicht mit den Grundwerten des Christentums vereinbar seien.

Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, bezeichnet die AfD als „Speerspitze eines Kulturwandels“. Er macht deutlich, dass eine Unterstützung der AfD nicht mit der Vertretung von Ämtern in der Kirche vereinbar sei. Zugleich ruft er dazu auf, rassistische und rechtsextremistische Äußerungen zu verurteilen und sich klar für die grundlegenden Werte des Menschenlebens und der Demokratie in Deutschland einzusetzen.

Fazit

Die klare Positionierung der Deutschen Bischofskonferenz gegen die AfD zeigt, dass die Bischöfe sich aktiv für die Werte der Demokratie und der Menschenwürde einsetzen. Diese Erklärung macht deutlich, dass eine politische Ausrichtung, die völkischen Nationalismus oder rechtsextreme Tendenzen unterstützt, nicht mit den Grundwerten des Christentums vereinbar ist. Es bleibt zu hoffen, dass diese Stellungnahme dazu beiträgt, die Diskussion über die politische Ausrichtung und die Gefahren von rechtsextremen Tendenzen in Deutschland weiter voranzutreiben.

Einheit in Christus: Deutsche Bischöfe lehnen AfD als unvereinbar mit christlichen Werten ab