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IS-Anhänger ersticht orthodoxen Juden: Jugendlicher bekennt sich zur Terrororganisation

Am Samstag hat ein Jugendlicher in Zürich einen orthodoxen Juden niedergestochen, wobei die Polizei Antisemitismus als Tatmotiv bestätigt hat. Der 15-jährige Angreifer hatte sich vor der Tat mit dem „Islamischen Staat“ solidarisiert und in einem Video zur Tötung von Juden und Nichtmuslimen aufgerufen. Der Sicherheitsdirektor und Regierungspräsident bestätigte die Echtheit des Videos, in dem der Jugendliche sich zum IS bekennt und zu einem „weltweiten Kampf gegen Juden“ aufruft. Die Sicherheitsvorkehrungen vor jüdischen Einrichtungen in Zürich wurden verstärkt, nachdem der mutmaßliche Täter antisemitische Parolen gerufen hatte. Die Schweizer Bundespräsidentin äußerte sich entsetzt über den Angriff und betonte, dass Antisemitismus in der Schweiz keinen Platz habe. Die Zahl von antisemitischen Vorfällen ist in der Schweiz und anderen Ländern seit dem Konflikt im Nahen Osten drastisch angestiegen.

Orthodoxer Jude in Zürich niedergestochen: Jugendlicher bekannte sich zum IS

Am vergangenen Samstag ereignete sich in Zürich ein tragischer Vorfall, bei dem ein orthodoxer Jude von einem 15-jährigen Jugendlichen mit einem Messer angegriffen wurde. Die Polizei bestätigte inzwischen, dass Antisemitismus das Tatmotiv war. Der Jugendliche bekannte sich in einem Video zum IS und rief zur Tötung von Juden und Nichtmuslimen auf.

IS-Bekenntnis und Drohungen

In dem besagten Video bekannte sich der 15-jährige Angreifer zum „Islamischen Staat“ und rief zum weltweiten Kampf gegen Juden auf. Er drohte zudem mit einem Angriff auf eine Synagoge und der Tötung möglichst vieler Juden. Diese schockierenden Äußerungen lösten Entsetzen in der Gemeinschaft aus und führten zu erhöhten Sicherheitsvorkehrungen vor jüdischen Einrichtungen in Zürich.

Reaktionen und Verurteilungen

Die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd verurteilte den Angriff und betonte, dass Antisemitismus in der Schweiz keinen Platz habe. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) zeigte sich bestürzt über den Vorfall und wünschte dem Opfer eine rasche Genesung. Seit den jüngsten Ereignissen im Nahen Osten ist die Zahl der antisemitischen Vorfälle in der Schweiz drastisch angestiegen.

Erhöhte Sensibilität gegenüber Antisemitismus

Der Vorfall in Zürich verdeutlicht die Notwendigkeit eines entschlossenen Vorgehens gegen Antisemitismus und extremistische Ideologien. Die Gesellschaft muss sensibilisiert werden für die Gefahren von Hass und Diskriminierung, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Fazit

Der Angriff auf den orthodoxen Juden in Zürich durch den Jugendlichen, der sich zum IS bekannte, ist ein alarmierendes Zeichen für den wachsenden Antisemitismus in der Gesellschaft. Es ist wichtig, dass Politik und Gesellschaft gemeinsam gegen Hass und Extremismus vorgehen, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten. Antisemitismus und jede Form von Hass haben keinen Platz in einer offenen und toleranten Gesellschaft.

Quelle: Welt – Ausland

IS-Anhänger ersticht orthodoxen Juden: Jugendlicher bekennt sich zur Terrororganisation