Kreml nimmt Schröders Hilfsangebot im Ukraine-Krieg dankend an

Der Kreml hat positiv auf das Angebot von Altkanzler Gerhard Schröder reagiert, im Ukraine-Krieg zu vermitteln. Schröder hofft, dass seine langjährige Freundschaft mit Präsident Putin bei der Lösungsfindung hilfreich sein könnte. Der Kreml sieht gute persönliche Beziehungen zwischen den beiden als unterstützend für die bilateralen Entwicklungen an. Schröder hatte betont, dass er seine Freundschaft zu Putin nutzen möchte, um den Konflikt zu beenden. Trotz Kritik an Putins Angriff auf die Ukraine möchte Schröder an der Beziehung festhalten. Er verweist auf vergangene positive politische Ereignisse zwischen ihnen. Schröder hatte bereits im März 2022 versucht zu vermitteln, jedoch ohne Erfolg. Er fordert nun neue Vermittlungsbemühungen auf Regierungsebene, besonders von Deutschland und Frankreich. Schröder warnt vor einer Eskalation des Konflikts und betont die Bedeutung einer ernsthaften Lösung, um einen Atomkrieg oder Angriffe auf Nato-Länder zu verhindern.

Altkanzler Gerhard Schröder bietet Hilfe im Ukraine-Krieg an

Kreml freut sich über Schröders Hilfsangebot

Altkanzler Gerhard Schröder hat kürzlich angeboten, im Ukraine-Krieg zu vermitteln. Seine langjährige Freundschaft und gute Beziehung zu Präsident Wladimir Putin könnten dabei von Vorteil sein, so Schröder in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (DPA). Diese Äußerungen wurden vom Kreml positiv aufgenommen.

Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, dass freundschaftliche Beziehungen auf persönlicher Ebene, wie die zwischen Putin und Schröder, dazu beitragen könnten, schwierige Situationen zu lösen. Er erinnerte daran, dass die Zusammenarbeit zwischen Putin und Schröder während Schröders Amtszeit dazu beigetragen habe, bilaterale Fragen zu klären und die Beziehung zwischen Deutschland und Russland zu stärken.

Schröders Vermittlungsversuch im März 2022

Schon im März 2022 unternahm Schröder einen Vermittlungsversuch, kurz nachdem Russland die Ukraine angegriffen hatte. Er traf sich mit ukrainischen Vertretern und reiste anschließend nach Moskau, um mit Putin zu sprechen. Leider scheiterte diese Initiative damals.

Das Verhältnis zwischen Schröder und Putin ist nicht unumstritten. Obwohl Schröder den russischen Angriff auf die Ukraine als „fatale Fehlentscheidung“ bezeichnet hat, hält er weiterhin an seiner Freundschaft zu Putin fest. Dies führte sogar dazu, dass die SPD ihn ausgrenzte, aber ein Parteiausschlussverfahren scheiterte.

Ein neuer Vermittlungsversuch?

Schröder plädiert nun für einen neuen Vermittlungsversuch auf Regierungsebene. Er ist der Meinung, dass Frankreich und Deutschland die Initiative ergreifen sollten, um den Konflikt zu lösen. Er betont, dass der Krieg nicht mit einer totalen Niederlage enden kann und dass eine Eskalation hin zu einem Atomkrieg unwahrscheinlich sei.

Es bleibt abzuwarten, ob Schröders Hilfsangebot angenommen wird und ob er tatsächlich dazu beitragen kann, den Ukraine-Krieg zu beenden. Für Schröder steht jedoch fest, dass er seine langjährige Freundschaft zu Putin nutzen möchte, um eine Verhandlungslösung zu finden. Der Kreml scheint seine Bemühungen zu begrüßen, und es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Schröders Angebot, im Ukraine-Krieg zu vermitteln, sowohl auf Zustimmung als auch auf Kritik stößt. Es bleibt zu hoffen, dass diplomatische Lösungen gefunden werden können, um das Leiden der Menschen in der Ukraine zu beenden und einen dauerhaften Frieden in der Region zu sichern.

Deutschland Altkanzler Kreml begrüßt Schröders Hilfsangebot im Ukraine-Krieg

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