Putin versucht sich nach Angriff auf Konzertsaal bei Moskau von Schuld zu befreien

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beschuldigt den russischen Präsidenten Wladimir Putin, die Schuld am Angriff auf einen Konzertsaal in der Nähe von Moskau auf die Ukraine abwälzen zu wollen. Maskierte Angreifer hatten in die voll besetzte Crocus City Hall geschossen, wobei mindestens 143 Menschen getötet wurden. Putin behauptete, die Angreifer hätten Verbindungen zur Ukraine. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat bekannte sich zu dem Anschlag, aber die russischen Behörden ignorierten dieses Bekenntnis. Putin gab an, dass die Angreifer festgenommen wurden, als sie sich in Richtung Ukraine bewegten. Der ukrainische Militärgeheimdienst wies diese Vorwürfe jedoch entschieden zurück. Die Anschuldigungen führten zu einer internationalen Diskussion, wobei sogar die Nato und die Taliban den Anschlag verurteilten und die Ukraine jede Beteiligung bestritt.

Ukrainischer Präsident beschuldigt Putin nach Angriff auf Konzerthalle

In einer scharfen Reaktion auf die jüngsten Anschuldigungen aus Russland beschuldigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Kreml-Chef Wladimir Putin, die Schuld für den Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau auf die Ukraine abwälzen zu wollen. Selenskyj bezeichnete die Vorwürfe von Putin und seinen Gefolgsleuten als Versuch, „einfach nur jemand anderen die Schuld zu geben“.

Die Hintergründe des Angriffs

Maskierte Angreifer drangen in die voll besetzte Crocus City Hall im Moskauer Vorort Krasnogorsk ein und eröffneten das Feuer, wobei mindestens 143 Menschen getötet und 29 identifizierte Opfer gemeldet wurden. Der Anschlag, zu dem sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat bekannte, war der folgenschwerste in Russland seit zwei Jahrzehnten.

Reaktionen auf internationaler Ebene

Die Reaktionen auf den Angriff ließen nicht lange auf sich warten. Die ehemalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl bezeichnete den Anschlag als „bestellten Terroranschlag“ und kritisierte die mangelnde Anteilnahme über Europa hinweg. Polens Regierungschef Donald Tusk warnte vor einer Eskalation und verurteilte die Gewalt auf das Schärfste.

Globaler Konsens gegen den Terrorismus

Die NATO äußerte sich bestürzt über den Angriff und forderte eine koordinierte Haltung der Region gegen den Terrorismus. Die Taliban verurteilten den Anschlag ebenfalls und betonten die Notwendigkeit einer gemeinsamen Bekämpfung des Terrors. Der russische Präsident Putin und sein besorgter Verbündeter Lukaschenko betonten die Bedeutung der Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus.

Abschließende Gedanken

Es ist entscheidend, dass in Zeiten des Terrors eine gemeinsame Front gegen die Gewalt gebildet wird. Die Anschuldigungen und Vorwürfe müssen sorgfältig geprüft werden, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Der Angriff auf die Konzerthalle bei Moskau hat gezeigt, wie verletzlich und zerbrechlich unsere Welt ist. Es ist an der Zeit, dass wir uns gemeinsam gegen den Terror erheben und für Frieden und Sicherheit eintreten.

Putin versucht sich nach Angriff auf Konzertsaal bei Moskau von Schuld zu befreien