IS-Dschihadisten veröffentlichen Video von Angriff auf Konzertsaal: Grausame Tat des Terrors

Nach einem Terroranschlag auf einen Konzertsaal bei Moskau, bei dem mindestens 133 Menschen getötet wurden, hat die Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ ein mutmaßliches Tatvideo veröffentlicht. Das Video zeigt bewaffnete Angreifer in der Eingangshalle einer Konzerthalle, in der Schüsse abgefeuert werden. Die Gesichter und Stimmen der Angreifer sind unkenntlich gemacht, während im Hintergrund Feuer zu sehen ist. Der IS bekannte sich kurz nach der Tat zu dem Angriff, aber die russischen Behörden gingen nicht darauf ein. Präsident Wladimir Putin machte hingegen eine Verbindung der Täter zur Ukraine geltend, was von Kiew zurückgewiesen wurde. Die Zahl der Verletzten stieg auf 152, darunter auch fünf Kinder. Die USA erklärten, dass der IS allein verantwortlich für den Anschlag sei. Trotz Warnungen vor möglichen Anschlägen zeigte sich die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann bestürzt über die fehlenden Sicherheitsmaßnahmen.

Der Angriff bei Moskau: Eine Tragödie in Zahlen

Die Veröffentlichung des Tatvideos

Nach dem Angriff auf einen Konzertsaal bei Moskau mit mehr als 133 Toten hat die Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ (IS) ein mutmaßliches Tatvideo veröffentlicht. Die Aufnahmen wurden im Onlinedienst Telegram verbreitet und zeigen maskierte Angreifer, die in der Eingangshalle der betroffenen Crocus City Hall um sich schießen. Die Gesichter der Täter sind unkenntlich gemacht, während im Hintergrund Feuer zu sehen ist. Der IS hat sich zu dem Angriff bekannt.

Anstieg der Opferzahl

Die Zahl der Verletzten nach dem Terroranschlag ist auf 152 gestiegen, darunter auch fünf Kinder. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten auf dem Gelände sollen bis Sonntagabend andauern.

Reaktionen aus der Politik

Die Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, kritisiert die Sicherheitsvorkehrungen und warnt vor der Gefahr des internationalen Terrorismus. Die USA geben an, dass der IS allein für den Anschlag verantwortlich sei.

Putin beschuldigt die Ukraine

Präsident Wladimir Putin äußert in einer Fernsehansprache den Verdacht, dass die mutmaßlichen Attentäter Verbindungen zur Ukraine hatten. Die Regierung in Kiew weist jegliche Beteiligung an dem Anschlag zurück.

Haftbefehl und Verhöre

Die vier Hauptverdächtigen des Anschlags werden zum Verhör nach Moskau gebracht. Ein Antrag auf Haftbefehl soll gestellt werden, ihnen droht eine lebenslange Haftstrafe.

Fazit

Der Angriff auf den Konzertsaal bei Moskau hat eine Welle der Trauer und Empörung ausgelöst. Die veröffentlichten Informationen deuten darauf hin, dass der IS für den Anschlag verantwortlich ist. Präsident Putin beschuldigt die Ukraine, was von offizieller Seite vehement zurückgewiesen wird. Die internationale Staatengemeinschaft verurteilt die Tat und fordert eine konsequente Bekämpfung des Terrorismus. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Anschlags dauern an, während die Opferzahl weiter steigt und die Welt geschockt auf die Ereignisse blickt.

IS-Dschihadisten veröffentlichen Video von Angriff auf Konzertsaal: Grausame Tat des Terrors