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Russlands Armee verzeichnet enormen Zulauf nach IS-Anschlag

Nach dem IS-Anschlag auf eine Konzerthalle in Moskau hat die russische Armee einen deutlichen Anstieg an Bewerbern für den Dienst in der Ukraine verzeichnet. Das Verteidigungsministerium gab bekannt, dass etwa 16.000 Bürger Verträge unterzeichnet haben, um an der militärischen Spezialoperation gegen die Ukraine teilzunehmen. Viele Bewerber gaben an, dass ihr Hauptmotiv Rache für die Opfer des Anschlags sei. Kreml-Sprecher Peskow bezeichnete das gestiegene Interesse an einer Teilnahme am Militärdienst als Beweis für die Unterstützung von Präsident Putin und der Offensive in der Ukraine durch das russische Volk. Der IS-Ableger Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) bekannte sich zu dem Anschlag, doch Putin beschuldigte auch die Ukraine und legte jedoch keine Beweise vor. US-Geheimdienste sollen zudem Russland vor dem Anschlag gewarnt haben.

Russische Armee meldet gesteigertes Interesse an Bewerbern nach IS-Anschlag

Russlands Verteidigungsministerium verzeichnet Anstieg an Rekruten

Nach dem schockierenden Anschlag auf eine Konzerthalle in Moskau hat die russische Armee ein unerwartet hohes Interesse von Bewerbern verzeichnet. Die Motivation der potenziellen Rekruten wird als „Rache“ für die Opfer des tragischen Vorfalls am 22. März angegeben. Obwohl Moskau keine konkreten Beweise für die Verwicklung Kiews in den Anschlag vorlegen konnte, scheint die Bereitschaft der russischen Bürger, sich der Armee anzuschließen, nicht nachzulassen.

16.000 Bürger haben bereits Verträge unterzeichnet, um an der militärischen Spezialoperation in der Ukraine teilzunehmen. Dies geht aus offiziellen Angaben des Verteidigungsministeriums hervor. Präsident Wladimir Putin und die Offensive in der Ukraine erhalten laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow weiterhin Unterstützung vom russischen Volk. Die Tatsache, dass sich seit Jahresbeginn insgesamt 100.000 Freiwillige für den Armeedienst gemeldet haben, wird als weiterer Beleg für die Zustimmung der Bevölkerung zu Putins Kurs angesehen.

Putin spricht von Krieg in der Ukraine

Der Anschlag auf die Crocus City Hall in Moskau, bei dem über 140 Menschen getötet wurden, wurde vom IS-Ableger Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) für sich beansprucht. Putin äußerte Vermutungen über eine mögliche Mitverantwortung der Ukraine, konnte jedoch keine konkreten Beweise vorlegen. Kiew bestreitet jegliche Verbindung zu dem Attentat.

Laut Berichten der „Washington Post“ warnten US-Geheimdienste Russland konkret vor einem möglichen Anschlag auf die Konzerthalle. Trotz fehlender Beweise scheinen die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter zu eskalieren.

Fazit

Der Anschlag in Moskau hat nicht nur das Leben vieler unschuldiger Menschen gefordert, sondern auch eine Welle von Rekruten für die russische Armee ausgelöst. Die Situation in der Ukraine bleibt weiterhin angespannt, während die internationale Gemeinschaft besorgt über eine weitere Eskalation ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse in den kommenden Wochen entwickeln werden.

Quelle: Welt – Ausland

Russlands Armee verzeichnet enormen Zulauf nach IS-Anschlag