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Staatsanwaltschaft stellt Haftbefehl gegen zwei mutmaßliche Terroristen aus

Ein Gericht in Moskau hat Haftbefehle für zwei Verdächtige im Zusammenhang mit dem blutigen Terroranschlag auf eine Konzerthalle erhalten. Das Ermittlungskomitee hat angekündigt, dass Anklage wegen des gemeinschaftlich verübten tödlichen Anschlags erhoben wird. Insgesamt wurden elf Verdächtige festgenommen, wobei vier als die Haupttäter gelten. Eine lebenslange Haftstrafe droht den Beteiligten. Bei dem Anschlag in der Crocus City Hall starben mindestens 137 Menschen, während 182 Menschen verletzt wurden. Die Terrormiliz Islamischer Staat beanspruchte die Tat, Präsident Putin sieht jedoch eine „ukrainische Spur“ hinter dem Anschlag, ohne Beweise zu liefern. Die Ermittlungen laufen weiter, um alle Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen und die Hintergründe des Anschlags aufzudecken.

Mutmaßliche Täter festgenommen nach Terroranschlag in Moskau

Haftbefehle für zwei Verdächtige

Ein Gericht in Moskau hat am Sonntagabend den Antrag auf Haftbefehle für zwei mutmaßliche Akteure des blutigen Terroranschlags auf eine Konzerthalle nordwestlich der russischen Hauptstadt erhalten. Das Ermittlungskomitee informierte die beiden Männer darüber, dass Anklage wegen des gemeinschaftlich verübten tödlichen Terroranschlags erhoben werde, wie die Staatsagentur Tass berichtet.

Elf Verdächtige festgenommen, vier als Todesschützen identifiziert

Insgesamt wurden nach der Tat elf Verdächtige festgenommen, wobei vier von ihnen als die eigentlichen Todesschützen gelten. Die Verdächtigen drohen eine lebenslange Haftstrafe, wie die Nachrichtenagentur RIA berichtet.

Zahl der Opfer steigt auf 137 Tote und 182 Verletzte

Bei dem Terroranschlag in der Crocus City Hall bei Moskau starben mindestens 137 Menschen, und die Zahl der Verletzten stieg nach neuesten Angaben der Gesundheitsbehörden auf 182. Die Täter hatten wahllos auf die Besucher geschossen, bevor sie das Gebäude in Brand steckten.

Putin sieht „ukrainische Spur“ hinter Anschlag

Obwohl die Terrormiliz Islamischer Staat die Tat für sich reklamierte, vermutet der russische Präsident Wladimir Putin eine „ukrainische Spur“ hinter dem Anschlag – ohne jedoch Beweise dafür anzuführen.

Fazit

Die Ermittlungen zu dem verheerenden Terroranschlag in Moskau laufen auf Hochtouren. Während zwei Verdächtige in Haft sitzen und einer lebenslangen Haftstrafe entgegensehen, wird weiterhin nach den Hintergründen der Tat geforscht. Die tragischen Ereignisse haben die russische Bevölkerung tief erschüttert und die Sicherheitsmaßnahmen im Land verstärkt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob weitere Erkenntnisse über die Motive und Hintermänner des Anschlags ans Licht kommen.

Staatsanwaltschaft stellt Haftbefehl gegen zwei mutmaßliche Terroristen aus