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Radikale Verklärung: Die kontroverse RAF-Verehrung in Kreuzberg – Warum es immer noch scheißegal ist, ob das Terroristen waren

Am Samstagabend in Berlin-Kreuzberg versammeln sich hunderte Demonstranten aus dem linken und linksextremen Milieu, um Solidarität mit untergetauchten RAF-Mitgliedern zu zeigen. Während Parolen gegen die Polizei gerufen werden und Pyrotechnik auf die Einsatzkräfte geworfen wird, führt der Protestzug zur Festnahme einer ehemaligen RAF-Terroristin. Die Demonstration, unter dem Motto „Stoppt den Staatsterrorismus – Solidarität mit den Untergetauchten und Gefangenen“, wird vorzeitig beendet, als die Teilnehmer sich in kleine Gassen aufteilen. Trotzdem bleibt die Stimmung von Polizeiverachtung geprägt. Obwohl es zu keinen größeren Zwischenfällen kommt, warnt eine interne Bewertung des Bundeskriminalamts vor möglichen Vergeltungstaten. Am Ende löst sich die Versammlung auf, während Polizisten und Demonstranten sich gegenüberstehen. Die Polizei zeigt sich unbeeindruckt von den Beleidigungen und sichert die Gassen ab.

Chaos und Proteste in den Straßen Berlins

Es ist Samstagabend und die Hauptstadt Berlin wird von dunklen Wolken des Protests überzogen. In den Straßen von Kreuzberg formiert sich eine Gruppe von Demonstranten, die ihre Solidarität mit untergetauchten oder gefangenen RAF-Mitgliedern zum Ausdruck bringen wollen. Doch in der Luft liegt nicht nur Solidarität, sondern auch Hass – gerichtet gegen das System und vor allem gegen die Polizei, die die Veranstaltung schützen soll.

Die Demonstration und ihr abruptes Ende

Der Demonstrationszug, auch bekannt als der „Schwarze Block“, zieht durch die Straßen. Pyrotechnik fliegt auf die Einsatzkräfte, während Parolen wie „Ganz Berlin hasst die Polizei“ ertönen. Die Stimmung ist aufgeheizt, und der Hass gegenüber den Ordnungskräften spürbar. Die Kundgebung war unter dem Motto „Stoppt den Staatsterrorismus – Solidarität mit den Untergetauchten und Gefangenen“ angemeldet worden. Bis es jedoch gegen 20 Uhr am Lausitzer Platz zu einem abrupten Ende kommt. Der Versammlungsleiter erklärt die Veranstaltung vorzeitig für beendet, und die Demonstranten verteilen sich in den umliegenden Gassen.

Die Festnahme einer ehemaligen RAF-Terroristin

Die Festnahme von Daniela Klette, einer ehemaligen RAF-Terroristin, die jahrelang unerkannt in Berlin lebte, sorgt für Unruhe. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung fanden die Ermittler Waffen, Bargeld, Gold und gefälschte Pässe. Zusammen mit Burkhard Garweg und Ernst-Volker Wilhelm Staub wurde sie vor über 30 Jahren gesucht. Gegen sie bestehen Haftbefehle wegen des Verdachts der Beteiligung an Terroranschlägen und Raubüberfällen.

Die Stimmen der Demonstranten

Die Demonstranten fordern die Freiheit für die RAF-Terroristen und kritisieren den Staat für das Vorgehen gegen vermeintlich unschuldige Menschen. Trotz der Fahndung nach den Terroristen kommt es zu keinen größeren Zwischenfällen. Die Polizei bezeichnet die Veranstaltung als störungsarm, doch bleibt ein Bild von immenser Polizei-Verachtung zurück.

Fazit

Die Demonstration in den Straßen von Kreuzberg zeigt eine tiefe Spaltung in der Gesellschaft. Während die einen Solidarität mit vermeintlichen Terroristen zeigen, steht die Polizei im Fokus des Hasses. Die Ereignisse werfen Fragen auf über den Umgang mit Extremisten und die Grenzen des Demonstrationsrechts. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird und ob es zu weiteren Protesten und Auseinandersetzungen kommen wird.

Radikale Verklärung: Die kontroverse RAF-Verehrung in Kreuzberg – Warum es immer noch scheißegal ist, ob das Terroristen waren