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von ungebetenen Katzen mit Essig: Tipps und Tricks zur Katzenabwehr im Garten

Eine Katze hat Ihren Garten zur Toilette auserkoren. Wir erklären, wie Sie den unerwünschten Besucher tierfreundlich loswerden und künftig fernhalten.

Wenn die Katze aus der Umgebung Ihren Garten als Katzentoilette liebt und diese einfach nicht aufgeben will, hilft Ihnen ein einfaches Hausmittel dabei, den störenden Gast tierfreundlich zu verjagen. Die sensible Katzennase empfindet den Geruch von Essig als beißend. Machen Sie sich dies zunutze und helfen der Katze dabei, Ihren Garten freiwillig wieder zu verlassen.

Essig-Abwehrspray für Katzen selber machen

Stellen Sie sich Ihr Essig-Spray her, um die Katze in Ihrem Garten dazu zu bewegen, sich einen neuen Ort für Ihr tägliches Geschäft zu suchen. Die Samtpfote wird beim Geruch des Essig-Gemischs das Weite suchen. So stellen Sie Ihr Spray her und wenden es an:

  1. Geben Sie jeweils 100 Milliliter Flüssigseife, Apfelessig und Wasser in eine Sprühflasche.
  2. Schütteln Sie die Flasche, damit sich alle Zutaten vermischen.
  3. Sprühen Sie den Inhalt auf Steine, Erde oder Deko in Ihrem Garten, um das Tier zu vertreiben.

Achtung

Besprühen Sie auf keinen Fall Katzen mit der Mischung!

Andere Hausmittel schützen Zimmerpflanzen

Sie haben eine Hauskatze, die sich gern an Ihren Zimmerpflanzen vergreift? Auch hier hilft Ihnen ein Abwehrspray. Hierfür lassen Sie den Essig und die Flüssigseife weg und geben stattdessen ätherisches Öl zusammen mit Wasser in die Sprühflasche. Nehmen Sie Minz-, Lavendel-, Zitronen- oder Rosmarinöl.

Auch den Duft von Zimt mag die Katze nicht besonders. Testen Sie vor der Anwendung mit einer kleinen Menge, ob die Mischung auch keine Flecken auf Ihrem Inventar hinterlässt und geben Sie sie nie direkt auf die Pflanze, damit sie gesund bleibt.

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Duftende Bepflanzung für den Garten

Unterstützend zu Ihrem Essig-Spray helfen Ihnen die Gartenbepflanzung und duftende Tricks, ihren Besucher schonend zum Umzug zu bewegen.

Pflanzen Sie Minze, Zitronengras oder Rosmarin verteilt in Ihrem Garten. Der starke Eigengeruch ist nichts für Katzen. Auch die sogenannte „Verpiss-dich-Pflanze“ aus dem Handel hilft Ihnen beim Verscheuchen.

Lebensmittelgeruch gegen Katzen

Auch mit einigen Zutaten aus Ihrer Küche treten Sie gegen die Katze in Ihrem Beet an. Verstreuen Sie Kaffeesatz, geschälte Knoblauchzehen, Pfeffer oder Gewürznelken in Ihrem Garten. Der Streuner hasst diese Gerüche.

Den Zugang zum Beet erschweren

Hilft all das nicht, den Übeltäter zu vertreiben, erschweren Sie ihm das Graben. Katzen lieben lockere Erde. Verwenden Sie für Ihr Beet Rindenmulch oder Tannenzapfen und machen Sie Ihre Beete durch Hindernisse wie Stangen, Deko oder Steine schwerer zugänglich. Duftendes Tongranulat aus dem Handel unterstützt auch.

Fazit:
Die Vertreibung von Katzen aus dem Garten kann eine Herausforderung sein, aber es gibt viele tierfreundliche Methoden, um sie loszuwerden und fernzuhalten. Von Essig-Spray über duftende Bepflanzung bis hin zu Lebensmittelgerüchen – es gibt viele Möglichkeiten, um die unerwünschten Besucher zu vertreiben, ohne ihnen Schaden zuzufügen. Mit etwas Geduld und Kreativität ist es möglich, Ihren Garten wieder katzenfrei zu machen.