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Warum Leasing manchmal die bessere Alternative ist

Leihen statt kaufen – es gibt viele Beispiele aus dem Alltag, wo dieses Motto Programm ist. Seit einigen Hundert Jahren gibt es Leihbüchereien, wo sich jeder, so oft er möchte, Bücher ausleihen kann. Heute sind es teure Designerroben und Handtaschen, die sich Damen für besonders festliche Anlässe ausleihen. Die bekannteste Form von Ausleihen ist aber das Verleihen von Autos, was unter dem englischen Wort „Leasing“ bekannt ist. Wem das Geld für den Kauf eines Autos fehlt, der kann es sich einfach leihen. Leasing ist jedoch nicht nur bei Geldmangel eine gute Option.

Was genau ist Leasing eigentlich?

Leasing heißt, man fährt den Wagen seiner Träume für eine feste Summe im Monat. Viele Leasing Angebote bieten die Möglichkeit, das Auto nach Beendigung des Leasingvertrages zu kaufen, wobei der monatliche Mietpreis eingerechnet wird. Leasing bietet die Gelegenheit, die neusten Modelle zu günstigen Preisen zu fahren, allerdings gibt es beim Leasing einige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt. Wichtig ist es, auf die Versicherungsklauseln der Leasing-Firma zu achten. Auch eine Beschränkung bei den Kilometern kann den Spaß am geliehenen Sportwagen schnell verderben. Günstige Leasing Angebote zu finden ist heute nicht mehr allzu schwer, das Angebot sollte jedoch zu den persönlichen Wünschen und Vorstellungen passen. Leasing jedoch nicht für jeden eine gute Wahl.

Was ist beim Leasing zu beachten?

Jeder, der einen Wagen leasen will, sollte vor dem Abschluss des Vertrages sicher einschätzen, wie viel Kilometer pro Jahr gefahren werden. Wer sich grob verschätzt, muss unter Umständen tief in die Tasche greifen. Dies gilt besonders bei großen und teuren Wagen, bei einem Kleinwagen fällt es hingegen nicht so sehr ins Gewicht. Alle, die im Vorfeld definitiv nicht abschätzen können, wie viele Kilometer sie in einem Jahr fahren, sollten deshalb Angebote wählen, die viele sogenannte Freikilometer haben. Diese Angebote sind letztendlich deutlich günstiger, als sich zu verschätzen und später nachzahlen zu müssen. Wie lange soll der Leasingvertrag laufen? Diese Frage ist ebenso wichtig. In der Regel liegt der Zeitraum beim Leasen eines Autos zwischen zwölf Monaten und fünf Jahren. Wer eine Laufzeit von vier Jahren wählt, sollte darauf achten, dass die Garantiezeit ebenfalls über vier Jahre läuft. Beträgt die Garantie hingegen nur zwei Jahre, kann es passieren, dass die anfallenden Reparaturen nach Ablauf der Garantie selbst bezahlt werden müssen.

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Ist Leasing für alle geeignet?

Lange Zeit war Leasing nur für Firmen und deren Dienstwagen interessant. Inzwischen hat sich die Einstellung zum Leasing jedoch geändert. Heute kann es selbst für Privatpersonen finanziell sehr interessant sein, ein Auto zu leihen, statt es zu kaufen. Gute Leasing Angebote sind zugleich eine günstige Finanzierung eines Autos. Immer mehr Autofahrer sehen das mittlerweile so, denn jedes dritte Fahrzeug, das auf deutschen Straßen unterwegs ist, ist geleast.

Fazit

Der größte Vorteil beim Leasing ist, dass keine große Summe auf einmal anfällt, sondern über die gesamte Laufzeit des Vertrages meist niedrige und fixe Raten bezahlt werden müssen. So ist es einfacher, die Anschaffung eines neuen Wagens zu planen. Leasing hat allerdings auch Nachteile. So ist es schwer, aus einem laufenden Vertrag auszusteigen oder ihn vor Ende der Laufzeit vorzeitig zu beenden. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein, der einen Wagen leasen möchte.