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Wie Barrieren den Kauf von Wärmepumpen bremsen: Der Energie-Trendmonitor 2024

Gas- und Ölheizung raus – Fernwärmeanschluss oder Wärmepumpe rein. Warum viele Hausbesitzer Letztere allerdings meiden, zeigt eine Umfrage.

Das Wichtigste im Überblick


Wärmepumpen wurden bis vor wenigen Monaten noch als die Lösung für den Heizungstausch beworben. Der Hype um die Anlagen versackte jedoch innerhalb kurzer Zeit wieder. Eine Umfrage zeigt nun einen der Gründe dafür und auch, was viele Wechselwillige an Wärmepumpen stört.

Laut dem Energie-Trendmonitor 2024 ist die Wärmepumpe für die meisten der Befragten noch immer die erste Wahl, wenn es um den Heizungstausch geht. Auf Platz 2 landet die Gasheizung, dicht gefolgt vom Biomasse-Kessel.

Das hindert viele am Wechsel zur Wärmepumpe

Wärmepumpe wirklich zukunftssicher?

Experten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) empfehlen, die Wärmepumpe an eine Photovoltaikanlage zu koppeln. Damit könnten die Stromkosten gesenkt werden, was die finanziellen Belastungen für private Haushalte im Langzeitvergleich deutlich geringer macht als bei einer neuen Gasheizung.

Zur Methodik

Für den Energie-Trendmonitor 2024 wurden 1.000 Bundesbürger online befragt. Die Befragung fand im Auftrag von der Stiebel Eltron GmbH & Co. KG statt und ist laut dem Unternehmen bevölkerungsrepräsentativ.

Das Heizen eines Hauses ist ein wichtiger Teil des alltäglichen Lebens vieler Menschen. In den meisten Fällen wird zum Beheizen der Wohnräume Gas oder Öl verwendet. Doch immer mehr Hausbesitzer denken darüber nach, ihre alte Heizung herauszunehmen und stattdessen auf eine umweltfreundlichere Lösung wie einen Fernwärmeanschluss oder eine Wärmepumpe umzusteigen. Warum jedoch viele dabei zögern, zeigt eine kürzlich durchgeführte Umfrage.

Das hindert viele am Wechsel zur Wärmepumpe

Viele Hausbesitzer sehen die Wärmepumpe als zukunftsweisende Alternative zur herkömmlichen Gas- oder Ölheizung. Dennoch gibt es einige Punkte, die sie vom Wechsel abhalten. Dazu gehören unter anderem die anfänglichen Investitionskosten, die oft höher sind als bei einer herkömmlichen Heizungsanlage. Auch die Unsicherheit über die Effizienz und die tatsächlichen Einsparungen spielen eine große Rolle.

Wärmepumpe wirklich zukunftssicher?

Experten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) betonen die Zukunftssicherheit der Wärmepumpe, besonders in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Durch die Nutzung von selbst erzeugtem Strom können die Betriebskosten gesenkt werden, was langfristig zu einer finanziellen Entlastung für Haushalte führt. Die Investition in eine Wärmepumpe kann sich also langfristig auszahlen.

Zur Methodik

Die Ergebnisse der Umfrage basieren auf dem Energie-Trendmonitor 2024, bei dem 1.000 Bundesbürger online befragt wurden. Die Befragung wurde im Auftrag der Stiebel Eltron GmbH & Co. KG durchgeführt und gilt als bevölkerungsrepräsentativ.

Insgesamt zeigt sich, dass die Wärmepumpe trotz einiger Bedenken eine vielversprechende Alternative zur herkömmlichen Heizung darstellt. Mit der richtigen Kombination von Technologien und einer klugen Investitionsstrategie kann sie nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch langfristig die Heizkosten senken. Es lohnt sich also, über einen Wechsel nachzudenken und sich genauer über die Möglichkeiten zu informieren.

Wie Barrieren den Kauf von Wärmepumpen bremsen: Der Energie-Trendmonitor 2024