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Wütende Proteste und chaotische Szenen: AfD-Südwest muss überfüllten Saal räumen lassen

Beim Sonderparteitag der AfD-Südwest in Rottweil kam es zu Ärger und Chaos aufgrund der Überfüllung der Stadthalle. Ursprünglich sollte der Parteitag erst im Sommer stattfinden, aber aufgrund eines internen Streits wurde beschlossen, den gesamten Vorstand neu zu wählen. Am Tag des Parteitags reisten jedoch so viele Mitglieder an, dass der Saal überfüllt war. Die AfD-Führung in Baden-Württemberg musste die Stadthalle vor Beginn des Parteitags räumen lassen, um die zugelassene Besucherzahl von etwa 1000 Personen einzuhalten. Nach einer Probeabstimmung mit 886 Mitgliedern wurden die restlichen Plätze mit wartenden Mitgliedern im Foyer aufgefüllt. Die Stimmung war aufgeheizt, und der Vorstand stritt öffentlich darüber, ob der Parteitag weitergeführt werden könne. Letztendlich wurde Markus Frohnmaier als Co-Vorsitzender des Landesverbands bestätigt, da kein Gegenkandidat auftrat.

Ärger und Chaos beim AfD-Sonderparteitag in Rottweil

Der Sonderparteitag der Südwest-AfD in Rottweil sorgte für Ärger und Chaos, als die Stadthalle überfüllt war und die AfD-Führung gezwungen war, den Saal vor Beginn des Parteitags zu räumen. Ursprünglich sollte der Parteitag erst im Sommer stattfinden, doch interne Streitigkeiten führten dazu, dass der gesamte Vorstand neu gewählt werden sollte.

Überfüllung der Stadthalle

Die Stadthalle in Rottweil verfügt über 1040 Sitzplätze, doch am Samstag reisten viel mehr Mitglieder und Gäste an, als Platz im Saal war. Bei einer Probeabstimmung beteiligten sich 886 Mitglieder, so dass der Saal überfüllt war. Die Polizei bestätigte, dass die Stadthalle geschlossen werden musste, da die zugelassene Besucherzahl von rund 1000 erreicht worden war.

Die AfD im Südwesten führt Mitgliederparteitage durch, bei denen unklar ist, wie viele Personen anreisen und welchen Lagern sie angehören. Vor der Räumung des Saals war die Stimmung aufgeheizt, als der Vorstand über das weitere Vorgehen stritt und darüber diskutierte, ob der Parteitag überhaupt stattfinden könne.

Strittiger Umgang mit vererbter Immobilie

Der Sonderparteitag ging auf ein Protestschreiben von 22 von 37 Kreisverbänden zurück, die einige Vorstandsmitglieder beschuldigten, den Co-Landesvorsitzenden Markus Frohnmaier und den Co-Vorsitzenden Emil Sänze zu blockieren. Ein Streitpunkt war der Umgang mit einer Immobilie, die der AfD im Jahr 2021 vererbt wurde.

Am Ende des Tages wurde Markus Frohnmaier als Co-Vorsitzender des Landesverbands mit 75,7 Prozent der Stimmen bestätigt. Gegen ihn wollte niemand antreten, da sich eine Mehrheit für das Lager um Frohnmaier abzeichnete. Der zweite Co-Vorsitzende sollte im Anschluss gewählt werden.

Fazit

Der Sonderparteitag der Südwest-AfD in Rottweil endete mit Ärger und Chaos aufgrund der Überfüllung der Stadthalle. Die interne Wahl des Vorstands führte zu Spannungen und Diskussionen, die letztendlich dazu führten, dass die Stimmung im Saal vor der Räumung aufgeheizt war. Trotzdem konnte Markus Frohnmaier als Co-Vorsitzender bestätigt werden und ein großer Teil der Mitglieder zeigte Unterstützung für sein Lager. Der Parteitag war geprägt von kontroversen Diskussionen und strittigen Themen, die die zukünftige Entwicklung der AfD im Südwesten beeinflussen könnten.

Wütende Proteste und chaotische Szenen: AfD-Südwest muss überfüllten Saal räumen lassen