Die unmenschliche Entwürdigung von Alexej Nawalny: Ein politisches Grab im Kampf um die Freiheit

Der inhaftierte Kreml-Kritiker Alexej Nawalny wird nach seinem Tod auf einem Friedhof am Stadtrand von Moskau beigesetzt. Trotz massiver Polizeipräsenz versammeln sich tausende Menschen an der abgesperrten Kirche, um Nawalny die letzte Ehre zu erweisen. Die Beerdigung verläuft weitgehend friedlich, jedoch kommt es zu Protestrufen gegen Präsident Putin. Nawalnys Witwe kann nicht teilnehmen, da ihr die Verhaftung droht. Die Schikanen, die sie erfährt, zeigen die zunehmende Radikalisierung des russischen Regimes unter Putin. Die Trauergäste skandieren Slogans gegen den Kreml und zeigen damit ihre Unterstützung für den Oppositionellen. Nawalny wird in seinem Heimatbezirk auf einem Friedhof nahe der Stadtgrenze beigesetzt, begleitet von Zehntausenden von Trauernden. Der Umgang des Staates mit Nawalnys Beisetzung zeigt, wie Oppositionelle in Russland zunehmend entwürdigt und bedroht werden.

Alexej Nawalny – Entwürdigung bis ins Grab

Protestrufe bei Nawalny-Beerdigung

Der Tod des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny löste weltweit Bestürzung aus. Seine Beerdigung auf einem Friedhof am Stadtrand von Moskau wurde von Tausenden von Menschen begleitet. Obwohl die Polizei massiv präsent war, versammelten sich Trauergäste mit Blumen und Kerzen vor der Kirche. Nach der Zeremonie kam es zu Protestrufen gegen Präsident Putin.

Massive Sicherheitsvorkehrungen

Stunden vor der Beerdigung bildete sich eine lange Schlange von Trauergästen hinter der Polizeiabsperrung. Die Polizei war mit Dutzenden von Gefangenentransportern und Überwachungskameras vor Ort. Nawalnys Witwe konnte wegen der drohenden Verhaftung nicht teilnehmen. Die Beerdigung fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt.

Emotionale Abschiedszeremonie

Die Zeremonie in der Kirche war von Trauer und Wut geprägt. Die Leiche von Nawalny wurde vor der Ikone „Lindere mein Leid“ aufgebahrt. Die Menschen skandierten den Namen des Oppositionellen und protestierten gegen das Regime. Nawalnys Familie war bei der Zeremonie anwesend, während seine Witwe aus Angst vor Verfolgung fernblieb.

Radikalisierung des russischen Regimes

Die Beerdigung auf dem Friedhof Borisowo markierte das vorläufige Ende von Nawalnys jahrelangem Kampf gegen das russische Regime. Die massive Präsenz der Polizei und die Einschränkung der Trauerfeier zeigen, wie stark sich Russland unter Putin radikalisiert hat. Oppositionelle müssen in Russland um ihr Leben fürchten, selbst im Tod werden sie von der Regierung entwürdigt.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Beerdigung von Alexej Nawalny ein trauriges Zeugnis für die Unterdrückung von Oppositionellen in Russland ist. Trotz des Widerstands der Bevölkerung und internationaler Kritik setzt das Putin-Regime seine brutale Vorgehensweise fort. Der Fall Nawalny verdeutlicht die Notwendigkeit eines internationalen Engagements für Demokratie und Menschenrechte in Russland.

Quelle: Welt.de – Ausland

Die unmenschliche Entwürdigung von Alexej Nawalny: Ein politisches Grab im Kampf um die Freiheit