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Emotionales Wiedersehen: Nawalnys Mutter besucht das Grab ihres Sohnes in Moskau

Nach der Beerdigung des Kremlgegners Alexej Nawalny in Moskau besuchte seine Mutter, Ljudmila Nawalnaja, am Morgen darauf sein Grab auf dem Borisowski-Friedhof. Sie war in Begleitung der Schwiegermutter ihres Sohnes und wurde von Blumen und Kränzen umgeben. Die Trauernden hatten bereits am Vortag stundenlang angestanden, um sich von Nawalny zu verabschieden. Seine Witwe, Julia Nawalnaja, und die Kinder des Paares, sowie Nawalnys Bruder, waren bei der Beerdigung nicht anwesend, da sie im Ausland leben. Nawalnaja kündigte an, die Arbeit ihres Mannes fortzusetzen und beschuldigte Putin, für seinen Tod verantwortlich zu sein. Am Freitag wurden bei Gedenkveranstaltungen landesweit mindestens 128 Menschen festgenommen, die sich für Nawalny einsetzten. Die Polizei war auch am Tag nach der Beisetzung auf dem Friedhof präsent.

Ljudmila Nawalnaja besucht das Grab ihres Sohnes in Moskau

Eine herzzerreißende Szene auf dem Borisowski-Friedhof

Die Emotionen waren weiterhin hoch, als Ljudmila Nawalnaja, die Mutter des verstorbenen Kremlgegners Alexej Nawalny, am Samstagmorgen das Grab ihres Sohnes auf dem Borisowski-Friedhof in Moskau besuchte. In Begleitung der Schwiegermutter ihres Sohnes trat sie an die mit Blumen und Kränzen geschmückte Grabstätte heran, um ihrem geliebten Sohn die letzte Ehre zu erweisen.

Der Freitag war von einer massiven Anteilnahme geprägt, als tausende Menschen sich auf dem Friedhof versammelten, um Nawalny die letzte Ehre zu erweisen. Die Schlange der Trauernden war lang, und die Menschen warteten geduldig, um Abschied von dem prominenten Kritiker von Präsident Putin zu nehmen. Auch seine Mutter war am Freitag anwesend, um ihn zu verabschieden.

Am Samstag, einen Tag nach der Beisetzung, war die Lage ruhiger. Wenige Besucher legten Blumen an Nawalnys Grabstätte nieder, und die Polizei blieb weiterhin präsent, um die Situation zu überwachen. Die Feierlichkeiten am Freitag wurden von Slogans wie „Nein zum Krieg“ und „Wir werden nicht verzeihen!“ begleitet, während die Menschen ihre Forderung nach Gerechtigkeit und Freiheit zum Ausdruck brachten.

Julia Nawalnaja, die Witwe des Oppositionspolitikers, und die beiden Kinder des Paares blieben der Beerdigung fern, da sie im Ausland leben. Sie haben angekündigt, Nawalnys Werk fortzuführen und Putin für den Tod ihres Mannes verantwortlich zu machen.

Die Ereignisse in Moskau haben international für Aufsehen gesorgt, und die Festnahmen von mehr als 128 Menschen, die an Gedenkfeiern für Nawalny teilnahmen, werfen ein Licht auf die anhaltende Repression in Russland. Trotz der Behinderungen und Einschränkungen zeigen die Menschen weiterhin ihre Solidarität mit dem verstorbenen Nawalny und seinem Kampf für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Abschließend bleibt die Frage nach Gerechtigkeit und Freiheit in Russland offen. Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen im Land und hofft auf eine positive Veränderung für die russische Bevölkerung.

(Quelle)

Emotionales Wiedersehen: Nawalnys Mutter besucht das Grab ihres Sohnes in Moskau