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Empörung im Auswärtigen Amt: Russland droht deutschen Journalisten

Das Auswärtige Amt hat die Drohungen der Sprecherin des russischen Außenministeriums gegen deutsche Korrespondenten in Moskau kritisiert. Die russische Sprecherin Maria Sacharowa hatte deutschen Journalisten mit Ausweisung gedroht, sollte es zu Schikanen gegen russische Medienvertreter in Deutschland kommen. Das Auswärtige Amt warnte vor Propaganda und Desinformation seitens Russlands, sowohl im Inland als auch im Ausland. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland wurden zusätzlich durch abgehörte Beratungen deutscher Luftwaffenoffiziere über einen möglichen Einsatz des Marschflugkörpers Taurus in der Ukraine belastet. Das russische Außenministerium beschuldigt Deutschland, die Arbeit russischer Journalisten in Deutschland zu beschränken, während das Auswärtige Amt betont, dass russische Journalisten in Deutschland frei arbeiten können. Die EU hat bereits Sanktionen gegen staatseigene russische Medien wie RT/Russia und Sputnik verhängt.

Auswärtiges Amt kritisiert russische Drohungen gegen deutsche Journalisten

Drohung gegen deutsche Korrespondenten in Russland

Das Auswärtige Amt hat die jüngsten Drohungen der Sprecherin des russischen Außenministeriums gegen deutsche Journalisten in Moskau scharf verurteilt. Die russische Sprecherin Maria Sacharowa hatte gedroht, deutsche Korrespondenten wegen angeblicher Schikanen gegen russische Medienvertreter auszuweisen. Diese Drohungen sind Teil einer breiteren Strategie Russlands, demokratische Gesellschaften mit Propaganda und Desinformation zu destabilisieren, so das Auswärtige Amt.

Warnung vor Propaganda und Desinformation

Das Auswärtige Amt warnt vor den repressiven Maßnahmen, die Russland nicht nur im eigenen Land, sondern auch im Ausland gegenüber Journalisten anwendet. Deutsche Korrespondenten, die ordnungsgemäß akkreditiert sind, sollten nicht zur Zielscheibe russischer Drohungen werden. Die deutschen Behörden stehen hinter ihren Journalisten und verteidigen die Pressefreiheit.

Russische Drohung als Teil einer größeren Strategie

Die Drohungen gegen deutsche Journalisten in Russland sind Teil einer größeren Strategie, die darauf abzielt, kritische Berichterstattung zu unterdrücken und die Meinungsfreiheit einzuschränken. Russland setzt auf Desinformation und Propaganda, um die öffentliche Meinung zu manipulieren und demokratische Prinzipien zu untergraben. Die Aktionen der russischen Regierung sind nicht akzeptabel und müssen entschieden bekämpft werden.

Deutsche Botschaft in Moskau informiert

Die deutschen Behörden haben die Drohungen gegen deutsche Journalisten in Russland zur Kenntnis genommen und stehen in engem Kontakt mit der deutschen Botschaft in Moskau. Die Sicherheit und Arbeitsbedingungen deutscher Korrespondenten im Ausland sind von höchster Wichtigkeit, und die deutsche Regierung wird alles tun, um ihre Journalisten zu schützen.

Fazit

Die Drohungen russischer Behörden gegen deutsche Journalisten in Russland sind inakzeptabel und müssen entschieden verurteilt werden. Das Auswärtige Amt warnt vor Propaganda und Desinformation und steht hinter seinen Journalisten. Die Pressefreiheit ist ein Grundprinzip einer demokratischen Gesellschaft und muss verteidigt werden, egal wo auf der Welt. Es ist wichtig, dass internationale Medien die Freiheit haben, unabhhängig zu berichten und die Öffentlichkeit zu informieren.

Quelle: Welt

Empörung im Auswärtigen Amt: Russland droht deutschen Journalisten