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Exklusive Präsidentin: Warum sie Schmuck-Imitate trägt und Luxusuhren nur ausleiht

In Peru wird Präsidentin Dina Boluarte wegen des Verdachts auf illegale Bereicherung im sogenannten „Rolexgate“ Skandal untersucht. Bei einer Hausdurchsuchung wurden teure Uhren, ein Armband und Schmuck gefunden. Boluarte gab an, dass die Uhren nur geliehen waren und der Schmuck nicht von Luxusmarken stammt, sondern von peruanischen Unternehmen. Sie betonte, dass die Vorwürfe gegen sie nicht korrekt seien und sie die Sachverhalte klarstellen wolle. Die Präsidentin wurde fünf Stunden lang von der Staatsanwaltschaft befragt und musste einräumen, dass sie Uhren als Leihgabe angenommen hatte. Trotzdem betonte sie, dass sie diese zurückgegeben habe und der Schmuck nicht so teuer sei, wie behauptet. Die Affäre hat zu Rücktritten von Ministern geführt, jedoch wurde der Zusammenhang nicht offiziell bestätigt. Boluarte verteidigt sich und bezeichnet die Vorwürfe als Schikane.

Perus Präsidentin Dina Boluarte im Fokus

Die Befragung und neue Enthüllungen

Perus Präsidentin Dina Boluarte gerät immer mehr in die Schlagzeilen, diesmal aufgrund des sogenannten „Rolexgate“. Nach einer Hausdurchsuchung wurde sie von der Staatsanwaltschaft befragt, um den Verdacht der illegalen Bereicherung zu klären. Es wurde behauptet, dass sie teure Uhren, ein Armband, Halsketten und Ohrringe besitze, die sie sich als Politikerin nicht leisten könne. Boluarte gab jedoch eine überraschende Erklärung ab – sie habe die Uhren nur als Leihgabe von einem befreundeten Gouverneur erhalten und bereits zurückgegeben.

Die Verteidigung gegen die Vorwürfe

Die Behauptung, dass Boluarte teuren Schmuck von Luxusmarken trage, wies sie vehement zurück. Sie präsentierte Schmuckstücke anderer Marken und betonte, dass es sich nicht um die behaupteten Luxusartikel handle. Ein Armband von Cartier, das laut Staatsanwaltschaft 50.000 Dollar wert sei, bezeichnete sie als billiges Imitat. Sie betonte, dass sie ausschließlich Schmuck der peruanischen Firma Unique besitze. Trotzdem wurde ihr Haus auf der Suche nach Beweisen durchsucht.

Die Konsequenzen für Boluarte

Boluarte hatte zunächst versucht, die Vorwürfe zu entkräften, indem sie erklärte, dass sie seit ihrem 18. Lebensjahr arbeite und daher in der Lage sei, teuren Schmuck zu kaufen. Ein Minister behauptete, die Juwelen seien mit eigenen Ersparnissen bezahlt worden. Doch der öffentliche Druck wuchs, und sechs Minister traten sogar zurück. Die Affäre belastete die Regierung, obwohl offiziell kein direkter Zusammenhang bestätigt wurde.

Die Zukunft von Boluarte

Boluarte betonte ihre Unschuld und bezeichnete die Vorwürfe als Versuch, ihr Ansehen zu schaden. Sie betonte, dass sie die Uhren nicht in ihrer Vermögenserklärung angeben musste, da sie ihr nicht gehörten. Der Verdacht auf illegale Bereicherung und falsche Deklarationen sollen weiter untersucht werden. Trotz aller negativen Publicity hielt Boluarte an ihrem Amt als Übergangspräsidentin fest und forderte Unterstützung für ihre Regierung.

Im Gesamten zeigt sich, dass Boluarte inmitten von Kontroversen steht, die die politische Landschaft in Peru erschüttern. Die Ereignisse rund um das „Rolexgate“ werfen einen Schatten auf ihre Amtszeit und könnten ihre politische Zukunft beeinflussen. Letztlich bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Konsequenzen sie für Boluarte und ihr Land haben wird.

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