Putin feiert auf dem Roten Platz: Russlands Präsident im Rampenlicht

Kremlchef Wladimir Putin ließ sich vor Tausenden Menschen auf dem Roten Platz feiern, um seinen Sieg bei der als unfair und unfrei kritisierten Präsidentenwahl in Russland zu zelebrieren. Dabei lobte er auch die völkerrechtswidrige Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim vor zehn Jahren. Die drei Gegenkandidaten, die von vornherein chancenlos waren und sich auf Kremllinie zeigten, wurden ebenfalls auf die Bühne gebracht. Putin, der bereits seit einem Vierteljahrhundert an der Macht ist, konnte dank seiner Wiederwahl bis 2030 regieren, länger als jeder russische Staatenlenker seit dem 18. Jahrhundert. Kritiker des Kremlchefs sind entweder tot, inhaftiert oder im Exil. Unabhängige Wahlbeobachter beklagten Propaganda, Zwang und Betrug beim Urnengang. Putin prahlte auch mit einer neuen Eisenbahnverbindung in den von Russland eroberten Gebieten in der Ukraine.

Putin feiert auf dem Roten Platz

Ein Vierteljahrhundert an der Macht

Kremlchef Wladimir Putin hat sich vor Tausenden Menschen auf dem Roten Platz in Moskau präsentiert und seinen Sieg bei der umstrittenen Präsidentenwahl gefeiert. Putin, der bereits seit rund einem Vierteljahrhundert an der Macht ist, ließ sich von seinen Anhängern bejubeln.

Ein haushoher Sieger

Trotz Kritik an der Fairness der Präsidentenwahl in Russland präsentierte sich Putin als haushoher Sieger. Er dankte seinen Anhängern und rief dazu auf, den Jahrestag der Annexion der Krim zu feiern.

Putin und seine drei ausgesuchten Gegenkandidaten wurden ebenfalls auf die Bühne gebracht, obwohl sie von Anfang an als chancenlos galten. Die Wahlbeobachter kritisierten den Urnengang als von Propaganda, Zwang und Betrug geprägt.

Feiern trotz Kritik

Trotz internationaler Kritik und Sanktionen feierte Putin seine erneute Amtsübernahme und die Annexion der Krim. Bekannte Kritiker des Kremlchefs sind entweder tot, inhaftiert oder im Exil.

Putin rühmte sich bei seinem Auftritt einer neuen Eisenbahnverbindung in von Russland eroberten Gebieten in der Ukraine. „Und genau das ist es, was uns wirklich stärker macht – nicht Worte, sondern Taten“, zitierte die „New York Times“ den Kremlchef.

Ein langer Machterhalt

Mit seiner Wiederwahl hat Putin die Möglichkeit, bis 2030 zu regieren – länger als jeder russische Staatenlenker seit Katharina der Großen im 18. Jahrhundert. Die Annexion der Krim im Jahr 2014 und die jüngste Erklärung über die Übernahme weiterer Regionen in der Ukraine haben die geopolitische Lage zwischen Russland und dem Westen weiter verschärft.

Ein umstrittener Auftritt

Die Feierlichkeiten auf dem Roten Platz wurden von Jubelrufen und Fahnen schwenkenden Anhängern begleitet, während internationale Beobachter die Veranstaltung als propagandistisch und undemokratisch kritisierten.

Fazit

Kremlchef Putin lässt sich trotz internationaler Kritik und Anschuldigungen auf dem Roten Platz feiern. Seine erneute Amtsübernahme und die Feierlichkeiten zur Annexion der Krim haben die Spannungen zwischen Russland und dem Westen weiter verschärft. Putin präsentiert sich als unangefochtener Sieger, während seine Kritiker entweder tot, inhaftiert oder im Exil sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Lage in Russland und der Ukraine nach Putins erneuter Amtsübernahme entwickeln wird. Weitere Informationen aus dem Ausland.

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