Pro-ukrainische Separatisten drohen mit Angriffen auf russische Städte

Pro-ukrainische russische Kämpfer haben angekündigt, ihre Angriffe in russischen Regionen fortzusetzen. Vertreter der Gruppen „Russisches Freiwilligenkorps“, „Sibirisches Bataillon“ und „Legion Freiheit Russlands“ erklärten vor Journalisten in Kiew, dass die Angriffe auf russische Städte ausgeweitet werden sollen. Der Anführer des „Russischen Freiwilligenkorps“, Denis Nikitin, gab an, eine zweite Front auf feindlichem Gebiet eröffnet zu haben, um eine „nationalistisch orientierte Regierung“ zu installieren. Die Gruppen erhoffen sich, dass Russland gezwungen wird, Soldaten von der Front in der Ukraine abzuziehen, um seine Grenzregionen verteidigen zu können. Obwohl die Gruppen derzeit nicht stark genug sind, um dauerhaft die Kontrolle über russische Ortschaften zu übernehmen, haben sie während der letzten russischen Präsidentenwahl ihre Angriffe verstärkt. Die pro-ukrainischen Einheiten bestehen aus russischen Kämpfern und sind mit der ukrainischen Militärinfrastruktur vernetzt.

Pro-ukrainische Kämpfer kündigen Angriffe in russischen Regionen an

Russische Grenzregionen im Visier

Pro-ukrainische russische Kämpfer haben angekündigt, ihre Angriffe in russischen Regionen fortzusetzen. Nach den jüngsten Vorstößen in die russischen Grenzregionen Belgorod und Kursk würden die Angriffe auch „auf andere Städte“ ausgeweitet, erklärten Vertreter der Gruppen „Russisches Freiwilligenkorps“, „Sibirisches Bataillon“ und „Legion Freiheit Russlands“ am Donnerstag vor Journalisten in Kiew.

Der in der Hooligan- und rechtsextremen Szene bekannte Anführer des „Russischen Freiwilligenkorps“, Denis Nikitin, gab an, die drei Gruppen hätten im Zuge einer „groß angelegten Militäraktion auf feindlichem Gebiet eine zweite Front eröffnet“. Sein Ziel sei es, das „Banner“ seiner Gruppe über dem Kreml zu „hissen“ und eine „nationalistisch orientierte Regierung“ einzusetzen.

Ziel: Soldaten von der Front in der Ukraine abziehen

Pro-ukrainische Einheiten, die sich aus russischen Kämpfern zusammensetzen, hatten nach eigenen Angaben zuletzt während der russischen Präsidentenwahl am vergangenen Wochenende ihre Angriffe auf russische Grenzregionen verstärkt. Nikitin zufolge sollen die Angriffe Russland dazu zwingen, Soldaten von der Front in der Ukraine abzuziehen, um seine Grenzregionen zu verteidigen.

„Die militärische Infrastruktur unserer Einheit ist mit den Strukturen der ukrainischen Streitkräfte und des Verteidigungsministeriums vernetzt“, sagte er. Die Gruppen seien derzeit allerdings „nicht stark genug“, um dauerhaft die Kontrolle über russische Ortschaften zu übernehmen.

Zweck der Angriffe auf russische Gebiete

Die pro-ukrainischen Kämpfer haben angekündigt, ihre Angriffe auf russische Gebiete fortzusetzen, um Druck auf Russland auszuüben und die dortige Regierung zu schwächen. Durch die Eröffnung einer zweiten Front sehen sie die Möglichkeit, Soldaten von anderen Fronten abzuziehen und so ihre eigenen Positionen zu stärken.

Die Kooperation mit ukrainischen Streitkräften zeigt, dass die pro-ukrainischen Einheiten auf eine enge Zusammenarbeit setzen, um ihre Ziele zu erreichen. Trotzdem stehen sie vor der Herausforderung, die Kontrolle über russische Ortschaften langfristig zu halten, da sie noch nicht über die erforderlichen Ressourcen verfügen.

Fazit

Die Ankündigung der pro-ukrainischen Kämpfer, ihre Angriffe auf russische Gebiete auszudehnen, zeigt die anhaltende Spannung zwischen den beiden Ländern. Auch wenn ihr Ziel die Schwächung Russlands ist, stehen sie vor der Herausforderung, langfristig die Kontrolle über russische Ortschaften zu behalten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Konsequenzen die Aktionen der pro-ukrainischen Einheiten haben werden.

Pro-ukrainische Separatisten drohen mit Angriffen auf russische Städte