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Trump hat alle Kooperationsformate zerstört, laut Habeck

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) reiste in die USA, um für weniger Protektionismus und mehr transatlantische Zusammenarbeit zu werben. Er betonte, dass selbst unter dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden Abschottungstendenzen existieren. Habeck warnte vor den negativen Auswirkungen von Nationalismus auf die Wirtschaft, den Frieden und die Menschen. Er kritisierte Ex-Präsident Donald Trump dafür, dass er alle Kooperationsformate „kaputt gehauen“ habe. Habeck traf eine Delegation von Wirtschaftsvertretern und plant Gespräche mit den US-Ministerinnen für Wirtschaft, Finanzen und Energie. Deutsche Unternehmen könnten bei einer möglichen Wiederwahl Trumps Schäden in Milliardenhöhe durch erhöhte Zölle erleiden, da die USA ihr wichtigster Absatzmarkt sind. Habecks Ziel war es, den Amerikanern die Möglichkeiten aufzuzeigen, gemeinsam zu wachsen und die transatlantischen Beziehungen zu stärken.

Robert Habeck wirbt in den USA für mehr transatlantische Zusammenarbeit

Habeck fordert weniger Protektionismus und mehr Kooperation

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte kürzlich in Washington, dass er auf seiner Reise in die USA für weniger Protektionismus und mehr transatlantische Zusammenarbeit werben möchte. Trotz Abschottungstendenzen, die auch unter dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden zu beobachten seien, sei es wichtig, die beiden großen Wirtschaftsräume gemeinsam zu entwickeln, um letztendlich beide Seiten davon profitieren zu lassen.

„Nationalismus schadet der Wirtschaft, schadet dem Frieden und den Menschen.“

Auf die Frage, wie sich eine mögliche Wiederwahl von Ex-Präsident Donald Trump auf die transatlantischen Beziehungen auswirken könnte, antwortete Habeck mit großer Besorgnis. Er betonte, dass Trump während seiner Amtszeit alle Kooperationsformate „kaputt gehauen“ habe und dies nicht im Interesse der Amerikaner sei.

Gespräche mit Vertretern der US-Regierung und deutschen Industrievertretern geplant

Habeck traf in Washington bereits eine Delegation von Wirtschaftsvertretern, bevor er Gespräche mit den US-Ministerinnen für Wirtschaft, Finanzen und Energie plant. Er betonte die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen und betonte, dass es wichtig sei, gemeinsam zu wachsen.

Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, begleitete Habeck auf seiner Reise und betonte die Wichtigkeit des Austauschs zwischen den USA und Deutschland. Trotz möglicher Zollerhöhungen im Falle einer Wiederwahl von Trump appellierte Russwurm an die amerikanischen Entscheider, die Beziehungen zu pflegen und gemeinsam zu wachsen.

Fazit

Die Gespräche von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in den USA zeigen die Wichtigkeit der transatlantischen Zusammenarbeit und den dringenden Bedarf, Protektionismus und Abschottungstendenzen zu überwinden. Eine enge Partnerschaft zwischen den USA und Deutschland ist von großer Bedeutung, nicht nur für die Wirtschaft beider Länder, sondern auch für den globalen Frieden und Wohlstand.

Quelle: welt.de

Trump hat alle Kooperationsformate zerstört, laut Habeck