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USA und Großbritannien intensivieren Angriffe auf Huthi-Stellungen im Jemen

Die USA und Großbritannien haben erneut Huthi-Stellungen im Jemen angegriffen, um deren Fähigkeiten zu schwächen, Schiffe in der Region anzugreifen. Die Angriffe richteten sich gegen 18 Ziele an acht verschiedenen Orten, darunter Waffenlager, Raketenlager und Luftabwehrsysteme. Auch andere Länder wie Australien, Bahrain, Dänemark, Kanada, die Niederlande und Neuseeland unterstützten die Operation. Die Huthi-Miliz wird vom Iran unterstützt und hat ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden verstärkt. Dies hat dazu geführt, dass Reedereien die wichtige Seehandelsroute meiden, über die normalerweise zwölf Prozent des weltweiten Seehandels abgewickelt werden. Die USA und Großbritannien reagieren auf die Huthi-Attacken mit Angriffen auf die Miliz, während die EU mit ihrer Mission „Aspides“ die Schifffahrt in der Region schützen will.

USA und Großbritannien setzen Angriffe im Jemen fort

Neuer Luftangriff gegen Huthi-Ziele

Die USA und Großbritannien haben erneut militärische Operationen im Jemen durchgeführt, um die Huthi-Miliz zu schwächen. Laut Angaben der US-Streitkräfte wurden insgesamt 18 Ziele der Rebellen an verschiedenen Orten im Jemen bombardiert. Diese Angriffe in der Nacht von Samstag auf Sonntag waren gezielt darauf ausgerichtet, die Fähigkeiten der Miliz zu beeinträchtigen, Angriffe auf Handelsschiffe in der Region durchzuführen.

Die Koalition aus den USA und Großbritannien erklärte, dass die Angriffe von mehreren anderen Ländern wie Australien, Bahrain, Dänemark, Kanada, den Niederlanden und Neuseeland unterstützt wurden. Ziel der Operation war es, unterirdische Waffenlager, Raketenlager, Luftabwehrsysteme und weitere strategisch wichtige Ziele der Huthi-Miliz zu treffen.

Eskalation der Konflikte im Nahen Osten

Die Huthi-Miliz, die vom Iran unterstützt wird, hat in den letzten Monaten ihre Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer und im Golf von Aden verstärkt. Dies hat zu großen Beeinträchtigungen im Schiffsverkehr geführt, da viele Reedereien die Route meiden, die einen bedeutenden Anteil des weltweiten Seehandels abwickelt.

Die Huthis betrachten sich als Teil der „Achse des Widerstands“, die vom Iran unterstützt wird und auch die Hamas und die Hisbollah umfasst. In Reaktion auf die zunehmenden Angriffe der Miliz haben die USA und Großbritannien ihre Offensive verstärkt, um die Sicherheit von Menschenleben und Handelsrouten zu gewährleisten.

Internationale Unterstützung für den Einsatz

Die EU hat eine neue Mission namens „Aspides“ ins Leben gerufen, um die Schifffahrt in der Region zu schützen. Deutschland beteiligt sich mit der Fregatte „Hessen“ an dieser Mission, nachdem der Bundestag das Mandat dafür erteilt hat. Bis zu 700 Soldaten können sich aus Deutschland an dieser Mission beteiligen, um die Stabilität in der Region zu gewährleisten.

Insgesamt zeigt die fortgesetzte militärische Intervention der USA und Großbritanniens die Ernsthaftigkeit der Lage im Jemen und die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft, gegen Bedrohungen für die Sicherheit in der Region vorzugehen.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Konflikt im Jemen und die wachsenden Spannungen im Nahen Osten eine Herausforderung für die Stabilität und Sicherheit in der Region darstellen. Die internationalen Bemühungen, die Huthi-Miliz zu schwächen und die Schifffahrtswege zu schützen, sind ein wichtiger Schritt, um weiteres Leid und Instabilität zu verhindern.

Quelle: Ausland

USA und Großbritannien intensivieren Angriffe auf Huthi-Stellungen im Jemen