Fregatte „Hessen“ verteidigt erfolgreich im Roten Meer gegen Huthi-Angriff

Die Fregatte „Hessen“ der Bundeswehr hat im Roten Meer erfolgreich einen Angriff der Huthi-Miliz aus dem Jemen abgewehrt. Im Rahmen der EU-Militärmission „Aspides“ wurden am Dienstagabend zwei feindliche Flugziele bekämpft, was den ersten scharfen Waffeneinsatz der deutschen Marine in diesem Einsatz darstellt. Die Huthi-Miliz agiert aus dem Jemen und zielt darauf ab, Handelsschiffe im Roten Meer zu attackieren, um ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen zu erzwingen. Die Huthi-Miliz hat bereits 48 Schiffe angegriffen und angekündigt, auch Unterwasserwaffen einzusetzen. Aufgrund dieser Bedrohung haben sich mehrere westliche Staaten, darunter die USA, Großbritannien und Deutschland mit der Fregatte „Hessen“, an Einsätzen zur Abwehr der Angriffe beteiligt. Die Mission gilt als eine der gefährlichsten der Deutschen Marine seit Jahrzehnten und ist Teil des Bemühens um die Stabilisierung der Region im Roten Meer.

EU-Militärmission: Fregatte „Hessen“ wehrt Huthi-Angriff im Roten Meer ab

Die Fregatte „Hessen“ der Bundeswehr hat erfolgreich den ersten Angriff der aus dem Jemen agierenden Huthi-Miliz im Roten Meer abgewehrt. Das Marine-Schiff nimmt an der EU-Militärmission „Aspides“ teil und hat am Dienstagabend zwei feindliche Flugziele erfolgreich bekämpft.

Erster scharfer Waffeneinsatz

Es handelte sich um den ersten scharfen Waffeneinsatz der deutschen Marine in dem gefährlichen Einsatz, der als die gefährlichste Mission in der Geschichte der Bundeswehr gilt. Laut Angaben der „Bundeswehr im Einsatz“ handelte es sich um zwei Drohnen, deren Angriff auf dem Schiff keine Schäden verursachte.

Die Huthi-Miliz, die mit dem Iran verbündet ist, will mit ihren Angriffen ein Ende der israelischen Operationen im Gazastreifen erzwingen. Der internationale Handelsweg durch das Rote Meer und den Suezkanal ist eine der wichtigsten Routen weltweit, die aufgrund der Angriffe stark gefährdet ist.

Bundestagsbeschluss und deutscher Einsatz

Am Freitag hatte der Bundestag der deutschen Beteiligung an der EU-Mission „Aspides“ zugestimmt. Die Fregatte „Hessen“ war bereits vorher von Wilhelmshaven aus in Richtung Einsatzgebiet gestartet, um unmittelbar nach dem Beschluss des Bundestages mit der Mission zu beginnen. Verteidigungsminister Boris Pistorius betonte, dass der Einsatz zur Stabilisierung der Region beitrage, aber auch als einer der gefährlichsten für die Deutsche Marine gilt.

Die Huthi-Miliz hat angekündigt, ihre Angriffe auf Handelsschiffe vor der Küste des Jemen auszuweiten und setzt auf Eskalation als Reaktion auf die Gewalt im Gazastreifen. Mehrere westliche Staaten, darunter die USA und Großbritannien, sind an der Abwehr der Angriffe beteiligt. Auch die EU hat eine Militärmission gestartet, an der Deutschland mit der Fregatte „Hessen“ teilnimmt.

Fazit

Der erfolgreiche Einsatz der Fregatte „Hessen“ im Roten Meer zeigt die Entschlossenheit der EU und ihrer Partner, die Handelsschifffahrt in der Region zu schützen. Die Abwehr der Huthi-Angriffe ist von großer Bedeutung für die Sicherheit der Seewege und die Stabilität in der Region. Deutschland leistet mit seinem Beitrag zur Mission einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und Stabilität im Roten Meer.
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Fregatte „Hessen“ verteidigt erfolgreich im Roten Meer gegen Huthi-Angriff