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Botswana tobt: Umweltministerin Lemke bringt 20.000 wilde Elefanten nach Deutschland

Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi ist wütend auf die deutsche Umweltministerin Steffi Lemke, weil sie die Einfuhr von Jagdtrophäen aus Afrika einschränken möchte. Masisi kritisiert Lemke scharf und wirft den Grünen vor, aus Ideologie zu handeln. Er bietet Deutschland die Schenkung von 20.000 Elefanten an, um zu zeigen, wie man ohne Jagd mit ihnen zusammenleben kann. Botswana leidet unter einer Überpopulation an Elefanten, die für Probleme wie Trampeln von Menschen, Verwüstung von Dörfern und Zerstörung von Ernten sorgen. Masisi fordert Lemke auf, die Fakten und die Wissenschaft anzuerkennen und bittet sie, den Wildtierschutz in Botswana zu besuchen. Er möchte, dass die Elefanten frei in Deutschland herumlaufen können und akzeptiert kein Nein zu seinem Angebot. Botswana ist eine demokratische Erfolgsgeschichte in Afrika und Masisi ist seit 2018 Präsident des Landes.

Botswana droht Deutschland mit der Einfuhr von 20.000 Elefanten

Präsident Masisi kritisiert deutsches Jagdverbot

Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi hat kürzlich scharfe Kritik an der deutschen Bundesregierung geäußert, insbesondere an Umweltministerin Steffi Lemke von den Grünen. Hintergrund ist ein erbitterter Streit um das Verbot von Jagdtrophäen. Masisi ist verärgert über Lemkes Bestrebungen, die Einfuhr von Trophäen aus Afrika einzuschränken oder gar zu verbieten.

Laut Masisi fördert das Verbot von Jagdtrophäen Armut und Wilderei in seinem Land. Er argumentiert, dass die Jagd ein wichtiger Mechanismus zur Regulierung des Elefantenbestands sei. Botswana leide unter einer massiven Überpopulation von Elefanten, die zu Konflikten mit der Bevölkerung führe. Menschen würden verletzt oder getötet, Dörfer zerstört und Ernten vernichtet.

„Es ist sehr einfach, in Berlin zu sitzen und eine Meinung zu unseren Angelegenheiten in Botswana zu haben. Wir zahlen den Preis dafür, dass wir diese Tiere für die Welt erhalten“, so Masisi.

Das Angebot: 20.000 Elefanten für Deutschland

Masisi hat angekündigt, Deutschland 20.000 Elefanten schenken zu wollen, um zu verdeutlichen, wie schwierig es ist, mit einer übermäßigen Population dieser Tiere umzugehen. Er erklärt, Botswana habe bereits 8000 Elefanten an Angola verschenkt und stehe bereit, weitere 20.000 Elefanten nach Deutschland zu schicken. Allerdings unter der Bedingung, dass die Elefanten frei herumlaufen dürfen, da das deutsche Wetter für sie nicht ideal sei.

„Wir möchten, dass unsere Elefanten frei herumlaufen. Das deutsche Wetter ist schlimm genug für sie. Wenn ihr sie so mögt, dann nehmt bitte dieses Geschenk von uns an“, sagt Masisi.

Er betont, dass Botswana massive Anstrengungen unternimmt, um den Wildtierschutz zu gewährleisten und fordert die deutsche Umweltministerin auf, sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Botswana gilt als demokratische Erfolgsgeschichte in Afrika und setzt sich intensiv für den Schutz der Natur ein.

Fazit

Der Streit um das Jagdverbot und die Einfuhr von Jagdtrophäen zwischen Botswana und Deutschland zeigt die unterschiedlichen Ansichten und Herangehensweisen in der Umweltpolitik. Präsident Masisi möchte mit seinem Angebot, Deutschland 20.000 Elefanten zu schenken, ein Zeichen setzen und auf die Herausforderungen hinweisen, mit denen sein Land konfrontiert ist. Es bleibt abzuwarten, wie die deutsche Bundesregierung auf diese Provokation reagieren wird und ob es zu einer Einigung in dieser kontroversen Angelegenheit kommt.

Quelle: Welt.de

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