CDU-Schulministerin mobilisiert Lehrer: Gemeinsam gegen Rechts auf die Straße!

Die neue Schulministerin von Nordrhein-Westfalen, Dorothee Feller, hat Lehrer aufgefordert, an den Protesten gegen Rechtsextremismus im Land teilzunehmen und dabei auch ihre Schüler einzubinden. Sie betonte, dass sie selbst erst kürzlich an einer solchen Demonstration teilgenommen habe. Feller sieht die Beteiligung an diesen Protesten als ein wichtiges Zeichen für die lebendige Demokratie und als eine Reaktion auf die Gefahr, die von der AfD ausgeht. Die stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Serpil Midyatli, warnte vor den Auswirkungen des Erstarkens der AfD auf den Wirtschaftsstandort Deutschland. Sie betonte, dass viele Unternehmen bereits Haltung bewiesen hätten, sich von rechten Umtrieben abgegrenzt und Offenheit und Vielfalt gefordert hätten. Auch die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus wurden als ein wichtiges Signal angesehen, das sich vor allem aus den Enthüllungen über ein Treffen radikaler Rechter in Potsdam im November ergab, an dem auch AfD-Politiker teilgenommen hatten.

Lehrer und Schüler sollen gegen „rechts“ protestieren, so die NRW-Schulministerin

NRW-Schulministerin ruft Lehrer zu Teilnahme an Demos gegen „rechts“ auf

Die nordrhein-westfälische Schulministerin Dorothee Feller, Mitglied der CDU, hat sich an die Lehrer des Landes gewandt und sie aufgefordert, an den Protesten gegen rechtsextreme Tendenzen in Deutschland teilzunehmen. Sie ermutigte die Pädagogen ausdrücklich, an den Demonstrationen für die Demokratie teilzunehmen und ermunterte sie sogar, ihre Schüler mitzubringen.

Feller gab an, selbst kürzlich an einer solchen Demonstration teilgenommen zu haben und betrachtet dies als Ausdruck ihres Engagements für die Demokratie und als Kampf gegen jegliche Feinde des Rechtsstaats. Die Ministerin äußerte sich nicht direkt zur AfD, hieß aber die Warnungen des Ministerpräsidenten vor der Partei als Gefahr für die Demokratie gut.

Sie betonte, dass sie das Engagement für die Demokratie und den Kampf gegen Rechtsextremismus befürworte und ermunterte die Lehrer, sich aktiv daran zu beteiligen.

Standortrisiken durch Rechtsextremismus

Serpil Midyatli, stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, mahnte ebenfalls vor den Standortrisiken durch die wachsende Präsenz des Rechtsextremismus. Sie betonte, dass viele Unternehmen die Befürchtung haben, Fachkräfte aus dem Ausland aufgrund des Rechtsrucks zu verlieren. Dies könnte sich negativ auf den Wohlstand des Landes und den Wirtschaftsstandort Deutschland auswirken.

Midyatli warnte davor, dass das Erstarken der AfD Deutschland als Wirtschaftsstandort schaden könnte. Das deutsche Wirtschaftsmodell sei auf Innovation, Kreativität und Vielfalt ausgerichtet, welche durch eine offene Gesellschaft gefördert werden. Ihr Appell richtet sich an Unternehmen, sich klar von rechtsextremen Strömungen zu distanzieren.

Sie warnte davor, dass die Anwesenheit von Rechtsextremen an der Macht zu einer Vertreibung von Menschen mit Migrationsgeschichte sowie negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft führen könnte.

Fazit

Die Aufforderung der NRW-Schulministerin und die Warnungen der SPD sind ein deutliches Zeichen, dass die politische Landschaft in Deutschland besorgt über den wachsenden Einfluss des Rechtsextremismus ist. Es bleibt abzuwarten, wie Lehrer und Unternehmen auf diese Aufforderungen und Warnungen reagieren werden und wie sich die politische Lage in Deutschland weiterentwickeln wird.

Quelle: Deutschland

CDU-Schulministerin mobilisiert Lehrer: Gemeinsam gegen Rechts auf die Straße!