„Israels klare Ablehnung: UN-Expertin verbreitet obszöne Umkehrung der Realität“

Die italienische UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese hat einen Bericht im Auftrag des UN-Menschenrechtsrates erstellt, der Israel schwerste Vorwürfe macht, einschließlich Anschuldigungen von Völkermord und ethnische Säuberung in den besetzten Palästinensergebieten. Israel weist diesen Bericht zurück und bezeichnet ihn als obszöne Umkehrung der Realität. Die israelische Regierung wirft Albanese vor, voreingenommen zu sein und eine Kampagne zur Delegitimierung Israels zu betreiben. Der Bericht beschreibt Israels Vorgehen während einer Militäroperation im Gaza-Streifen, bei der angeblich Tausende Palästinenser getötet und viele vertrieben wurden. Israel betont jedoch, dass Albaneses Behauptungen nicht von der UN unterstützt werden und versucht, die Anschuldigungen zu widerlegen. Die Situation zeigt erneut die Spannungen und Vorwürfe im Nahostkonflikt auf und verdeutlicht die Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung von Menschenrechten in der Region.

Israel weist UN-Bericht zurück

UN-Bericht von Expertin kritisiert

Ein aktueller Bericht, der im Auftrag des UN-Menschenrechtsrates erstellt wurde, sorgt für Aufregung. Die darin enthaltenen Vorwürfe gegenüber Israel sind schwerwiegend und haben bereits zu kontroversen Diskussionen geführt. Die UN-Menschenrechtsexpertin Francesca Albanese hat Israel beschuldigt, im Gaza-Streifen Völkermord zu begehen und die Gründung des Staates als „siedlungskolonialistisches Projekt“ zu bezeichnen. Doch diese Anschuldigungen stoßen auf heftigen Widerstand seitens Israels.

Die diplomatische Vertretung Israels bei den Vereinten Nationen in Genf nannte den Bericht eine „obszöne Umkehrung der Realität“. Es wird davon gesprochen, dass die Expertin ungeheuerliche Anschuldigungen erhebt, um die Situation zu dramatisieren. Die israelische Regierung sieht in dem Bericht eine gezielte Kampagne zur Delegitimierung des Staates Israel und weist die Vorwürfe entschieden zurück.

Vorwürfe der UN-Expertin

Die UN-Menschenrechtsexpertin Albanese behauptet, dass Völkermord ein unvermeidlicher Teil der Gründung Israels war. Sie spricht von ethnischen Säuberungen in den Jahren 1947-1949 und verurteilt Israels Vorgehen im Gaza-Konflikt. Die Berichterstatterin beschuldigt Israel, Muster der Gewalt anzuwenden und eindeutig auf einen Völkermord hinzuarbeiten.

Die israelische Regierung weist diese Anschuldigungen vehement zurück und bezeichnet den Bericht als politisch motiviert und voreingenommen. Man sieht darin einen Versuch, die Hamas und ihre Brutalität zu verschleiern sowie Israels Existenz zu delegitimieren. Die Vertretung bei den UN betont, dass die Vorwürfe der Expertin nicht den Tatsachen entsprechen und eine Verzerrung der Realität darstellen.

Fazit

Die Kontroverse um den UN-Bericht zur Situation in Israel und den besetzten Palästinensergebieten zeigt, wie polarisierend das Thema ist. Während die UN-Expertin Vorwürfe eines Völkermords erhebt, weist Israel diese energisch zurück und spricht von einer gezielten Diffamierungskampagne. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion um den Bericht weiterentwickeln wird und welche Konsequenzen für die Beziehungen zwischen Israel und den Vereinten Nationen daraus resultieren werden.

Quelle: WELT – Ausland

„Israels klare Ablehnung: UN-Expertin verbreitet obszöne Umkehrung der Realität“