Kanzleramt in Not: Umzug in Ausweichdienstsitz wird geplant

Am Dienstag fand im Bundeskanzleramt eine Übung statt, bei der die Evakuierung der Regierungszentrale geprobt wurde. Sollte das Bundeskanzleramt aus irgendeinem Grund geräumt werden müssen, steht Olaf Scholz ein Ausweichdienstsitz zur Verfügung. Dabei wurde das Zusammenspiel von Behörden trainiert und die Funktionsfähigkeit der technischen Einrichtungen überprüft. Die Übung erfolgte ohne konkreten Anlass, basierend lediglich auf Vorsorge. Genauere Details wurden aus Sicherheitsgründen nicht bekannt gegeben, auch der Ort des Ausweichdienstsitzes wurde nicht genannt. Es wurde weder bestätigt, ob Kanzler Scholz an der Übung teilgenommen hat, noch wurden Informationen zu seiner Anwesenheit am Tag der Übung preisgegeben. Die Maßnahme dient dazu, im Falle einer Evakuierung die Regierungsfunktionen weiterhin aufrechterhalten zu können.

Übung im Bundeskanzleramt: Vorbereitet für den Ernstfall

In einer unangekündigten Übung haben Mitarbeiter des Bundeskanzleramtes am Dienstag die Evakuierung der Regierungszentrale geübt, um im Falle eines Notfalls handlungsfähig zu bleiben.

Kein konkreter Anlass für die Übung

Laut einem Regierungssprecher hat die Übung keinen spezifischen Hintergrund, sondern diente lediglich der Überprüfung der Abläufe im Fall einer Räumung des Bundeskanzleramtes. Trotzdem wurde das Zusammenspiel der Behörden getestet und die Funktionsfähigkeit der technischen Einrichtungen überprüft.

„Um in Fällen, in denen eine Räumung der Dienstgebäude des Bundeskanzleramtes erforderlich wird (z.B. Havarien oder Notfallsituationen), die Regierungsfunktionen weiterhin wahrnehmen zu können, hält das Bundeskanzleramt einen Ausweichdienstsitz vor“, erklärte der Sprecher.

Geheimhaltung aus Sicherheitsgründen

Details über den Ort des Ausweichdienstsitzes oder die genauen Abläufe der Übung wurden aus Sicherheitsgründen nicht preisgegeben. Es bleibt also unklar, wo die Regierung im Ernstfall ihre Arbeit fortsetzen würde.

Die Frage, ob Kanzler Scholz an der Übung teilgenommen hat, wurde nicht beantwortet. Es wurde jedoch bestätigt, dass er am Dienstag Termine in Baden-Württemberg wahrnahm.

Fazit: Vorbereitet sein ist alles

Die Übung im Bundeskanzleramt zeigt, wie wichtig es ist, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. Auch wenn es keinen konkreten Anlass für die Evakuierung gab, ist es beruhigend zu wissen, dass die Regierung im Notfall handlungsfähig bleibt. Hoffentlich wird der Ausweichdienstsitz nie benötigt, aber es beruhigt zu wissen, dass die Regierung auf alle Eventualitäten vorbereitet ist.

Kanzleramt in Not: Umzug in Ausweichdienstsitz wird geplant