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„Tabuthema in der Kirche: Sexualisierte Gewalt in allen Berufsgruppen der EKD“

In einem aktuellen Missbrauchsskandal innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wurde ein Diakon dabei erwischt, wie er mehrere Mädchen vergewaltigte. Schwerwiegend ist, dass sowohl der zuständige Pastor als auch der Kirchenvorstand den Täter gedeckt haben. Dies zeigt eine problematische Tendenz, dass die Aufklärung solcher Verbrechen allzu sehr auf die Pfarrer konzentriert ist. Es ist schwierig für die Kirche, verdächtige Ehrenamtliche oder gewöhnliche Mitarbeiter zu stoppen, da diese oft weniger in den Fokus der Aufsichtsorgane geraten. Diese mangelnde Transparenz und Verantwortungsbereitschaft der Kirche trägt dazu bei, dass Missbrauchsfälle innerhalb der Institution weiterhin vorkommen und nicht angemessen aufgearbeitet werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die EKD ihre Strukturen überdenkt und Maßnahmen ergreift, um Missbrauch in Zukunft effektiver zu verhindern und zu bekämpfen.

Der nächste EKD-Missbrauchsskandal

Hört man von Missbrauch in der Kirche, denken die meisten automatisch an Pfarrer, die ihre Schutzbefohlenen missbrauchen. Doch auch Diakone und ehrenamtliche Mitarbeiter sind leider keine Ausnahme. Der aktuelle Skandal, der die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) erschüttert, zeigt, dass solche Übergriffe nicht nur von Geistlichen begangen werden.

Ein Diakon vergewaltigte Mädchen

In einem kleinen Kirchenkreis im südlichen Deutschland wurde bekannt, dass ein Diakon mehrere Mädchen sexuell missbraucht hatte. Die Opfer waren minderjährig und vertrauten dem Diakon aufgrund seiner Position in der Kirchengemeinde. Doch anstatt den Täter zur Rechenschaft zu ziehen, versuchten der verantwortliche Pastor und der Kirchenvorstand, die Vorfälle zu vertuschen.

Der Diakon nutzte seine Autorität aus, um die Mädchen zu manipulieren und zu missbrauchen. Er nutzte die Nähe zur Kirche aus, um sein perverses Verhalten zu vertuschen und weiterhin Zugang zu potenziellen Opfern zu haben.

Die Kirchengemeinde war geschockt, als die Wahrheit ans Licht kam. Viele Mitglieder hatten dem Diakon vertraut und ihn als Vorbild angesehen. Doch nun mussten sie erkennen, dass er ein Täter war, der die Schutzbefohlenen in seiner Obhut missbrauchte.

Verdächtige Ehrenamtliche werden nicht gestoppt

Dieser Fall zeigt, dass die Kirche Schwierigkeiten hat, gegen Verdächtige in den eigenen Reihen vorzugehen. Oftmals werden ehrenamtliche Mitarbeiter oder gewöhnliche Mitarbeiter nicht mit dem gleichen Maß an Aufmerksamkeit und Überwachung wie Geistliche behandelt. Dadurch können Täter wie der Diakon ungestört agieren und ihre Opfer missbrauchen.

Es ist wichtig, dass die Kirche ihre Strukturen überprüft und sicherstellt, dass alle Mitarbeiter, unabhhängig von ihrer Position, auf ihre Eignung und Integrität überprüft werden. Es darf nicht sein, dass Täter in einer Position der Autorität missbraucht werden können und ihre Opfer schutzlos sind.

Fazit

Der nächste EKD-Missbrauchsskandal zeigt, dass die Aufklärung von Missbrauch in der Kirche nicht nur auf Pfarrer zentriert sein darf. Diakone, ehrenamtliche Mitarbeiter und gewöhnliche Angestellte müssen genauso im Blick behalten werden, um weitere Übergriffe zu verhindern. Es ist an der Zeit, dass die Kirche ihre Strukturen überdenkt und sicherstellt, dass alle Mitarbeiter einem strengen Auswahlverfahren unterzogen werden. Nur so kann Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen effektiv bekämpft werden.

„Tabuthema in der Kirche: Sexualisierte Gewalt in allen Berufsgruppen der EKD“