Für eine selbstbestimmte Zukunft: Palästinenser sollen in Gaza regieren können, betont Baerbock

Außenministerin Annalena Baerbock äußerte in einem Interview ihren Wunsch, dass die Palästinenser nach einem Ende des Gaza-Kriegs selbstbestimmt in Gaza regieren sollen, ohne Einfluss der Hamas oder von Terrorismus. Sie forderte internationale Sicherheitsgarantien für die Übergangszeit. Baerbock betonte, dass Israel die Kontrolle über den Küstenstreifen abgeben sollte und die Palästinenser eine frei gewählte Regierung haben sollten. Sie arbeitet mit arabischen Partnern an einer Zwei-Staaten-Lösung, die eine zivile Infrastruktur, wirtschaftlichen Wiederaufbau und Sicherheitsstrukturen umfasst. Baerbock warnte vor Israels Siedlungspolitik, die den Frieden gefährdet, und forderte internationale Sicherheitsgarantien für eine Übergangszeit, um langfristig Frieden und Sicherheit für Israel und die Palästinenser zu gewährleisten. Es sei wichtig, enge Freunde Israels und arabische Nachbarländer in den Prozess einzubeziehen.

Die Vision von Außenministerin Baerbock für den Gaza-Streifen

Freiheit von der Hamas und Terrorismus

Außenministerin Annalena Baerbock hat kürzlich in einem Interview ihre Vision für die Zeit nach dem Gaza-Krieg skizziert. Sie betonte, dass die Palästinenserinnen und Palästinenser im Gaza-Streifen die Möglichkeit haben sollten, selbstbestimmt zu regieren. Dabei sollte die Region frei von der Hamas und Terrorismus sein, um eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

Internationale Sicherheitsgarantien für die Übergangszeit

Baerbock fordert internationale Sicherheitsgarantien für die Übergangszeit, damit sowohl Israel als auch die Palästinenserinnen und Palästinenser sich sicher fühlen können. Sie betont, dass es wichtig ist, den politischen Horizont auch inmitten des Krieges nicht aus den Augen zu verlieren. Die Zusammenarbeit mit arabischen Partnern ist für die Umsetzung ihrer Vision entscheidend.

Die Bedeutung der Zwei-Staaten-Lösung

Nachhaltiger Frieden durch Zwei-Staaten-Lösung

Die Zwei-Staaten-Lösung bleibt ein wichtiger Schwerpunkt für die Bundesregierung und Baerbock hält sie für die einzige Möglichkeit, langanhaltenden Frieden und Sicherheit in der Region zu gewährleisten. Dafür ist es notwendig, eine zivile Infrastruktur aufzubauen, die Palästinensische Autonomiebehörde zu reformieren und wirtschaftliche Maßnahmen zu ergreifen. Eine sichere Umgebung ist entscheidend für die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung.

Internationale Sicherheitsgarantien als Schlüssel

Die internationale Gemeinschaft muss Sicherheitsgarantien für die Region bereitstellen, um Schutz während der Übergangszeit zu gewährleisten. Dies ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass beide Seiten Vertrauen in eine nachhaltige Lösung haben. Die Beteiligung von arabischen Nachbarländern und engen Freunden Israels ist unerlässlich, um eine Stabilität in der Region sicherzustellen.

Fazit

Insgesamt zeigt sich, dass die Vision von Außenministerin Baerbock für den Gaza-Streifen auf langfristigen Frieden und Sicherheit abzielt. Die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung und internationale Sicherheitsgarantien sind entscheidende Schritte auf dem Weg zu einer dauerhaften Lösung in der Region. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese Vorschläge reagieren wird und welche Maßnahmen zur Umsetzung ergriffen werden. Die Politik muss auch in Zeiten des Konflikts den Blick auf eine langfristige Perspektive lenken, um eine nachhaltige Lösung zu erreichen.

Quelle: Ausland

Für eine selbstbestimmte Zukunft: Palästinenser sollen in Gaza regieren können, betont Baerbock