Bearbock drängt auf sofortige humanitäre Feuerpause zwischen Israel und Hamas

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock fordert von Israel und der Hamas eine sofortige humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg. Sie betont, dass nur ein dauerhafter Waffenstillstand die Hoffnung auf Frieden für Palästinenser und Israelis am Leben erhalten kann. Baerbock besucht Ägypten, um an Verhandlungen in Katar teilzunehmen und appelliert an beide Parteien, in den Gesprächen einzulenken. Sie fordert Israel auf, die Grenzübergänge für humanitäre Hilfe zu öffnen und betont die Verantwortung Deutschlands für Israels Sicherheit. Baerbock mahnt, dass das militärische Vorgehen seine Grenzen im humanitären Völkerrecht habe und ruft die Hamas auf, den Waffenstillstand einzuhalten. Sie plant Treffen mit verschiedenen politischen Vertretern in Ägypten, Israel und den palästinensischen Gebieten, um weiter für einen Frieden in der Region zu arbeiten.

Annalena Baerbock fordert humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg

Annalena Baerbock, die deutsche Außenministerin, hat während ihres Besuchs in Ägypten Israel und die Hamas aufgefordert, eine sofortige humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg einzulegen. Sie betonte, dass nur durch eine solche Maßnahme die Hoffnung auf Frieden für Palästinenser und Israelis erhalten bleibt. Baerbock, die bereits zum sechsten Mal Israel besucht hat, sprach auch über das Leid der Menschen in Gaza und die Notwendigkeit, die noch immer von der Hamas gefangenen Geiseln freizulassen.

Einlenken in den Verhandlungen in Katar

Die Außenministerin forderte Israel und die Hamas auf, in den Verhandlungen in Katar einzulenken. Sie betonte, dass die Verhandlungen in Doha zum Erfolg führen müssen, um das Leid der Menschen in Gaza zu beenden. Baerbock machte deutlich, dass die internationale Gemeinschaft weiterhin eine Verantwortung für Israels Sicherheit trägt, aber auch die Notwendigkeit betonte, die Waffenruhe dauerhaft umzusetzen.

„Das Leid muss für alle enden.“

Baerbock erinnerte daran, dass das Sterben der Menschen in Gaza und das Leid der Gefangenen miteinander verbunden sind. Sie appellierte an beide Seiten, sich für eine nachhaltige Lösung einzusetzen und den Weg für humanitäre Hilfe freizumachen. Zugleich mahnte sie die Hamas, die Waffen niederzulegen und den Terror zu beenden.

Weiterer Besuch in Kairo, Israel und den palästinensischen Gebieten

Baerbock plante, nach ihrem Besuch in Ägypten weiter nach Israel zu fliegen. Dort standen Treffen mit hochrangigen Vertretern aus Israel und den palästinensischen Gebieten auf dem Programm. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen in Doha zu konkreten Ergebnissen führen könnten und appellierte an alle Beteiligten, ihre Verantwortung für den Frieden in der Region wahrzunehmen.

Fazit

Annalena Baerbock setzt sich während ihres Besuchs im Nahen Osten für eine sofortige humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg ein. Sie fordert Israel und die Hamas auf, sich zu einigen und den Weg für eine dauerhafte Waffenruhe freizumachen. Baerbock betont die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lösung, die das Leiden der Menschen in Gaza beendet und den Weg für Frieden ebnet. Sie zeigt sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen in Doha zu konkreten Ergebnissen führen können und ruft alle Beteiligten dazu auf, ihren Beitrag für eine friedliche Zukunft in der Region zu leisten.

Quelle: Welt

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