Empfang mit Trudeau und Meloni in Kanada wegen pro-palästinensischem Protest abgesagt: Spannungen im Nahen Osten erreichen Kanada

In Kanada wurde ein geplanter Empfang mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau und der italienischen Regierungschefin Giorgia Meloni aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt. Hunderte pro-palästinensische Demonstranten hatten sich vor dem Kunstmuseum in Toronto versammelt und die Gäste daran gehindert, das Gebäude zu betreten. Die Demonstranten protestierten unter anderem gegen Kanadas Reaktion auf den Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgesagt, und Fotos und Videos zeigten Polizeipräsenz rund um das Museum. Zuvor hatten Trudeau und Meloni bereits ein bilaterales Treffen abgehalten, bei dem sie die Krise im Nahen Osten diskutierten. Der Konflikt im Gazastreifen dauert seit fünf Monaten an, mit Angriffen und Gräueltaten auf Zivilisten auf beiden Seiten. Israel zielt darauf ab, die Hamas zu zerstören, was zu einer hohen Anzahl von Opfern geführt hat.

Pro-palästinensischer Protest führt zur Absage des Empfangs mit Trudeau und Meloni in Kanada

Am Samstagabend sollten der kanadische Premierminister Justin Trudeau und die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni gemeinsam einen Empfang im Kunstmuseum in Toronto geben. Doch hunderte pro-palästinensische Demonstranten versammelten sich vor dem Gebäude und hinderten die Gäste daran, einzutreten. Letztendlich wurde die gesamte Veranstaltung aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Sicherheitsrisiko durch Proteste

Trudeaus Sprecherin Jenna Ghassabeh erklärte, dass die Absage aufgrund von Sicherheitsbedenken erfolgte. Lokalen Medien zufolge waren zwei Gruppen von Demonstranten vor Ort: Eine kritisierte die Regierungspolitik und Premierminister Trudeau, die andere setzte sich für palästinensische Belange ein. Die Demonstranten blockierten aktiv den Zugang zur Veranstaltung und protestierten auch gegen Kanadas Reaktion auf den Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen.

Auf Fotos und Videos, die im Internet kursierten, war zu sehen, wie die Polizei rund um das Museum präsent war, um die Sicherheit zu gewährleisten. Zwischen 200 und 300 Menschen nahmen an den Protesten teil, die als potenzielles Sicherheitsrisiko von den Behörden eingestuft wurden.

Diskussion über die Krise im Nahen Osten

Zuvor hatten Trudeau und Meloni ein bilaterales Treffen abgehalten, bei dem auch die anhaltende Krise im Nahen Osten diskutiert wurde. Der Konflikt im Gazastreifen dauert bereits seit fünf Monaten an, nachdem die Hamas israelisches Gebiet betreten und gewaltsame Aktionen durchgeführt hatte. Israel reagierte mit militärischen Maßnahmen gegen die Hamas, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Als Reaktion auf den Angriff wurden Tausende Menschen getötet, und die Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium berichtete von zahlreichen Opfern. Israel setzt sich weiterhin für die Zerstörung der Hamas ein, um die Bedrohung für die Region zu verringern.

Fazit

Der pro-palästinensische Protest in Kanada führte zur Absage des Empfangs mit Trudeau und Meloni. Die Sicherheitsbedenken aufgrund der Demonstrationen zwangen die Veranstalter dazu, die Veranstaltung frühzeitig zu beenden. Der Konflikt im Nahen Osten bleibt weiterhin eine Herausforderung, die eine diplomatische Lösung erfordert.

Quelle: Ausland

Empfang mit Trudeau und Meloni in Kanada wegen pro-palästinensischem Protest abgesagt: Spannungen im Nahen Osten erreichen Kanada