Giorgia Meloni kämpft gegen unerlaubte Verwendung ihres Gesichts in Porno-Videos

Giorgia Meloni, die Ministerpräsidentin von Italien und Vorsitzende der ultrarechten Partei Fratelli d’Italia, wehrt sich vor Gericht gegen gefälschte Sex-Videos, in denen ihr Gesicht auf Pornodarstellerinnen montiert wurde. Sie hat Klage gegen zwei Männer eingereicht und fordert einen Schadensersatz von 100.000 Euro. Der Prozess soll im Juli beginnen und Meloni plant, persönlich anwesend zu sein. Die gefälschten Videos wurden über eine US-Website verbreitet und millionenfach angesehen. Meloni möchte mit ihrer Klage ein Zeichen setzen und Frauen ermutigen, gegen Machtmissbrauch vorzugehen. Sie plant, im Falle eines Erfolgs das Geld an einen Fond zur Unterstützung von Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, zu spenden. Die Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Täter begannen bereits 2020 in Sardinien. Meloni ist seit Oktober 2022 Ministerpräsidentin und die Videos wurden offenbar manipuliert, als sie noch in der Opposition war.

Italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni kämpft gegen gefälschte Sex-Videos

Der Fall

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat vor Gericht Klage gegen zwei Männer eingereicht, die gefälschte Sex-Videos mit ihrem Gesicht verbreitet haben sollen. Die ultrarechte Politikerin fordert einen Schadensersatz von 100.000 Euro und plant, persönlich am Prozess teilzunehmen, um ein Zeichen zu setzen.

Der Prozess

Der Prozess soll im Juli auf der Mittelmeerinsel Sardinien beginnen. Die Ermittlungen gegen die Männer wurden bereits 2020 eingeleitet, als die manipulierten Sex-Videos auf einer US-Website auftauchten. Giorgia Meloni will mit ihrer Klage nicht nur Schadensersatz erstreiten, sondern auch ein Signal an andere Frauen senden, die Opfer von Machtmissbrauch werden.

Giorgia Meloni: „Ich möchte zeigen, dass es wichtig ist, sich gegen solche Verletzungen zur Wehr zu setzen und nicht zu schweigen.“

Die Reaktion

Die Ministerpräsidentin plant, den eventuellen Schadensersatz an einen Fonds zur Unterstützung von Frauen zu spenden, die Opfer männlicher Gewalt geworden sind. Auch will sie ein Zeichen an die Täter setzen, dass sie für ihre Handlungen zur Verantwortung gezogen werden.

Die politische Dimension

Die gefälschten Sex-Videos wurden zu einer Zeit manipuliert, als Giorgia Meloni noch in der Opposition war. Die Klage soll auch als deutliche Botschaft an die Öffentlichkeit dienen, dass solche Taten nicht akzeptabel sind und Konsequenzen haben werden.

Giorgia Meloni: „Ich werde nicht zulassen, dass meine Persönlichkeit und meine Rolle als Ministerpräsidentin verunglimpft werden.“

Das Fazit

Der Prozess gegen die Männer, die gefälschte Sex-Videos mit dem Gesicht von Giorgia Meloni verbreitet haben sollen, wird im Juli beginnen. Die Ministerpräsidentin plant, persönlich anwesend zu sein, um für Gerechtigkeit einzustehen und ein starkes Signal gegen Machtmissbrauch und Verleumdung zu setzen. Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht in Sardinien über den Fall entscheiden wird.https://www.welt.de/politik/ausland/

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