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Terror in Kiew: Mehrere Verletzte bei massiven Raketenangriffen

Bei einem nächtlichen Raketenangriff auf Kiew wurden zwölf Menschen verletzt, zwei davon schwer. Russland soll Marschflugkörper und moderne Hyperschall-Raketen eingesetzt haben, die aber alle abgeschossen wurden. Dennoch entstanden Schäden an Wohnhäusern und einem Kindergarten. Dieser Angriff markiert eine Eskalation der russischen Angriffe auf die Ukraine, die bisher vor allem das Hinterland getroffen haben. Mögliche Gründe für den Großangriff könnten ukrainische Angriffe auf die russische Grenzregion Belgorod oder eine Drohnenattacke auf den Flugplatz Engels sein, von dem aus russische Bomber starten. Die ukrainischen Behörden sind besorgt über die zunehmende Gewalt und die direkten Angriffe auf die Hauptstadt. Die Situation bleibt weiterhin angespannt, während die Feuerwehrleute in Kiew die Schäden zu beseitigen versuchen.

Raketenangriff auf Kiew: Zwölf Verletzte bei nächtlichem Angriff

In der Nacht auf Donnerstag wurde die ukrainische Hauptstadt Kiew von einem verheerenden Raketenangriff getroffen. Laut Behördenangaben wurden dabei zwölf Menschen verletzt, wovon zwei schwere Verletzungen erlitten und ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Bürgermeister Vitali Klitschko informierte über die traurigen Ereignisse auf seinem Telegram-Kanal.

Russland setzt Marschflugkörper und moderne Raketen ein

Es wird davon berichtet, dass Russland bei dem Angriff auf Kiew verschiedene Arten von Raketen eingesetzt hat, darunter Marschflugkörper, Iskander-Raketen und moderne Hyperschall-Raketen vom Typ Kinschal. Die ukrainische Flugabwehr konnte glücklicherweise alle 31 abgefeuerten Raketen und Marschflugkörper abfangen, dennoch entstanden Schäden durch herabfallende Trümmer.

Feuerwehrleute sind im Einsatz, um die Schäden zu begutachten und zu reparieren, und um mögliche Gefahren für die Bevölkerung zu beseitigen. Wohnhäuser und sogar ein Kindergarten wurden durch den Raketenangriff beschädigt, was die ohnehin schon unsichere Situation in der Hauptstadt weiter verschärft.

Hintergründe und Auslöser des Angriffs

Russland hat in den vergangenen Monaten wiederholt Ziele im Hinterland der Ukraine angegriffen, wodurch Wohnhäuser, Energie- und Wasserversorgungsanlagen sowie andere wichtige Infrastruktureinrichtungen zerstört wurden. Zivilisten sind dabei ums Leben gekommen oder verletzt worden. Kiew blieb jedoch bis zuletzt von solchen Angriffen verschont.

Der Großangriff auf die Hauptstadt könnte mit den verstärkten ukrainischen Angriffen auf die russische Grenzregion Belgorod oder einer Drohnenattacke auf den Flugplatz in Engels im Wolgagebiet zusammenhängen. Strategische Bomber des Typs Tu-95, die auf diesem Flugplatz stationiert sind, sollen am Angriff beteiligt gewesen sein.

Fazit

Die jüngsten Ereignisse in Kiew verdeutlichen einmal mehr die angespannte Lage in der Region. Der Raketenangriff auf die Hauptstadt hat Unschuldige getroffen und zu Verletzungen und Sachschäden geführt. Die internationale Gemeinschaft ist aufgerufen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Konflikt zu entschärfen und weitere Eskalationen zu verhindern. Es ist wichtig, dass alle Seiten auf diplomatischem Wege eine Lösung finden, um das Leid der Bevölkerung zu beenden und den Frieden in der Region wiederherzustellen.

Terror in Kiew: Mehrere Verletzte bei massiven Raketenangriffen