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Thüringer Landrat fordert Integration durch Arbeit: Asylbewerber sollen arbeiten müssen

Der Landrat Christian Herrgott (CDU) aus dem Saale-Orla-Kreis in Thüringen plant, Asylbewerber ab März zu gemeinnützigen Arbeiten wie Straßenreinigung oder Hecken schneiden zu verpflichten. Wer sich weigert, soll mit Sanktionen belegt werden. Diese Maßnahme soll die Integration von Asylbewerbern verbessern und für eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung sorgen. Herrgott erklärte, dass die Arbeit keine Sprachkenntnisse erfordere und dazu diene, die Menschen auf reguläre Arbeit oder eine Berufsausbildung vorzubereiten. Er erhofft sich positive Effekte und berichtet von bereits aufgebrachtem Interesse seitens der Asylbewerber. Die Regelung stützt sich auf das Asylbewerberleistungsgesetz und sieht vor, dass Asylbewerber in Aufnahmeeinrichtungen Arbeitsgelegenheiten annehmen sollen. Herrgott wurde kürzlich zum Landrat gewählt und plant weiterhin als Generalsekretär der Thüringer CDU zu fungieren.

Thüringer Landrat verpflichtet Asylbewerber zur Arbeit

Arbeitspflicht für Asylbewerber im Saale-Orla-Kreis

Der Landrat Christian Herrgott (CDU) aus dem Saale-Orla-Kreis in Thüringen hat bekannt gegeben, dass ab März Asylbewerber zu gemeinnützigen Arbeiten verpflichtet werden. Diese Arbeiten umfassen Tätigkeiten wie das Reinigen von Straßen, das Schneiden von Hecken und das Schippen von Schnee. Personen, die sich dieser Arbeitspflicht verweigern, sollen mit Sanktionen rechnen.

Der CDU-Politiker setzt sich damit für eine verbesserte Integration von Asylbewerbern ein. Die Maßnahme soll ein Signal setzen, dass Menschen, die durch Steuergelder unterstützt werden, einen Beitrag zur Gesellschaft leisten müssen und nicht den ganzen Tag untätig bleiben können. Die Arbeitszeit beträgt vier Stunden am Tag und der Stundenlohn entspricht dem gesetzlichen Mindestlohn von 80 Cent.

Indem er sich auf das Asylbewerberleistungsgesetz beruft, sieht Herrgott die Möglichkeit, die Regelung zur Arbeitspflicht für Asylbewerber in Aufnahmeeinrichtungen durchzusetzen. Er betont, dass die einfache Tätigkeiten wie Grünschnitt oder gemeinnützige Arbeiten umfasst, die den Asylbewerbern helfen können, die deutsche Sprache zu lernen und sich auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Die Maßnahme des Landrats stößt auf positive Rückmeldungen. So berichten Sozialarbeiter, dass bereits verpflichtete Asylbewerber Interesse daran zeigen, regulär zu arbeiten und sich weiter zu integrieren. Herrgott erhofft sich davon eine höhere Akzeptanz von Migranten in der Bevölkerung sowie eine verbesserte Integration.

Fazit

Die Arbeitspflicht für Asylbewerber im Saale-Orla-Kreis in Thüringen, die von Landrat Christian Herrgott eingeführt wurde, soll die Integration von Geflüchteten fördern und ein Zeichen setzen, dass auch Asylbewerber einen Beitrag zur Gesellschaft leisten können. Durch gemeinnützige Arbeiten sollen Asylbewerber die Möglichkeit erhalten, sowohl die deutsche Sprache zu verbessern als auch sich auf zukünftige Berufsaussichten vorzubereiten. Die Maßnahme wird positiv aufgenommen und trägt dazu bei, dass Asylbewerber sich stärker in die Gesellschaft einbringen können.

Thüringer Landrat fordert Integration durch Arbeit: Asylbewerber sollen arbeiten müssen